Panoramaweg

Markierung:  4 

Die Wanderung beginnt am Parkplatz an der Nahebrücke. Hier befand sich bereits in vorgeschichtlicher Zeit ein wichtiger Flussübergang, der auch in keltischer und römischer Zeit benutzt wurde. Er stellte damals die Verbindung zwischen den großen Fernverbindungen über den Hunsrück (Ausonius-Straße) und der Römerstraße Mainz — Metz bei Reichenbach dar. Hier lag im Mittelalter der Ort Tal-Frauenberg. Am Hang unter dem Viadukt sehen wir ein Haus, das an der Stelle der alten Bannmühle steht und als einziges Haus den Untergang des Ortes überstanden hatte. Mühlenteich und Mühlengraben dieser bedeutenden wirtschaftlichen Einrichtung sind verschwunden.

Den Markierungen und dem Hinweisschild zur Frauenburg folgend, kommen wir nach der Schranke an einen Gedenkstein für den untergegangenen Ort. Nach überqueren der Brücke links erkennt man die Ruinen der Burgkapelle. An der Einmündung in den Querweg biegen wir nach rechts ab. Durch den Halsgraben und Mauerreste erreichen wir den Innenhof der Frauenburg und besteigen den Turm. Auch ein Rundgang in und um die Anlage vermittelt Eindrücke der spätmittelalterlichen Festung.

Wir steigen von der Frauenburg zum geteerten Vorplatz ab. Rechts des Baches folgen wir der Markierung  4  ansteigend bis auf die Höhe bei Reichenbach und überqueren auf der Brücke (geteerter Feldwirtschaftsweg) die „L 176“. Wir gehen zunächst geradeaus weiter. Nach ca. 300 m biegen wir links ab. An der nächsten Kreuzung geht es dann nach rechts weiter. Der Weg führt an Äckern entlang, leicht ansteigend vorbei am Sportplatz des SV Reichenbach. Wir bleiben auf diesem Weg bis wir die alte Kreisstraße nach Kronweiler erreichen. Dieser folgen wir nach rechts. Nach ca. 150 m geht es links bergab.

An einer scharfen Linkskurve biegen wir nach rechts in einen Waldweg ab. Nach ca. 1 km kommen wir zum Naheradweg dem wir nach rechts bis zum Ausgangspunkt folgen.