Traumschleife Gräfin Loretta
Start und Ziel: Direkt vom am Ufer der Nahe gelegenen Wanderparkplatz geht man in Richtung Ruine Frauenburg zum Eingangsportal. Der Weg endet auf der anderen Naheseite in Sichtweite zum Startpunkt. An der Nahebrücke befindet sich auch eine Bushaltestelle der ORN sowie der Hol- und Bringpunkt unserer Partnergastronomie. Der Weg kann in beiden Richtungen erwandert werden. Empfehlenswert ist der Start von der Frauenburg aus.
Vom Parkplatz kommend erkennen wir das Eingangsportal und dahinter den Gedenkstein für den untergegangenen Ort Talfrauenberg. Nach Überquerung des Maiwaldbaches auf einer schmalen Brücke stoßen wir nach 200 m auf die Ruinen der Burgkapelle und biegen nach 300 m scharf rechts zum Burggraben ab. Die Burg umschreiten wir entgegen des Uhrzeigersinnes, machen einen Abstecher in das eindrucksvolle Innere der fünftürmigen Ruine und gehen durch den Halsgraben nach links, bis wir zum alten Zuweg zur Burg aufsteigen. Dem Hohlweg folgen wir 150 m bis an die Brücke über den Ellenbach mit seinem kleinen Wasserfall. Wir bewältigen den folgenden 200 gelangen anstieg, überqueren die Zufahrtsstraße zum Truppenübungsplatz Baumholder und gelangen nach weiteren 300 m zum Aussichtspunkt „Burgblick“.
Hier liegt uns sowohl die Frauenburg zu Füßen als auch die Stelle der keltischen Furt, die vielleicht schon in der Römerzeit eine Brücke ersetzte. Neben der neuzeitlichen Brücke bietet die Eisenbahnbrücke aus dem 19. Jahrhundert als auch die Konstruktionen aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts einen großartigen Eindruck.
Zurück auf dem „Gräfin Loretta Weg“ erreichen wir nach kurzem Anstieg das Gipfelplateau des Nahekopfes. Hier halten wir uns links, vorbei an der Allee der römischen Kaiser (ab 2010), und einer romantischen Bank hoch über der Nahe sehen wir den Aussichtspunkt „Wildelei“ mit der Schutzhütte (ab Ende 2009) in Form eines gallischen Tempels.
Der Höhenkante auf den Resten keltischer und römischer Befestigungen folgend, stoßen wir auf die Rekonstruktion der römischen Toranlage, die wir durchschreiten. Vor der Schranke nach 200 m biegt unser Pfad nach links zur Keltenquelle ab. Der geteerte Feldweg wird überschritten und wir wandern am Rand des Übungsplatzes, zur Schutzhütte, Rastplatz und Grillstelle Rinzendell. Dahinter geht es rechts ab und nach 80 m links den leichten Anstieg folgend erreichen wir nach 200 m den Abzweig in einen Waldpfad, dem wir bis zum Rastplatz „Dirks Ruh“ folgen. Von diesem höchsten Punkt der Wanderrung bietet sich ein überwältigender Blick zum Erbeskopf und Idarkopf, dem Höhenzug „Mörscheider Burr“ mit dem Turm der Wildenburg und hinab zum Nahetal.
Bergab wandern wir weiter, biegen nach 500 m scharf rechts ab, bis wir nach weiteren 450 m dem Jägersteig nach rechts folgend das Neubaugebiet von Frauenberg umgehen. Wer möchte wandert vor dem Pfad die 80 m weiter bis zur sichtbaren Schutzhütte. Hier können nicht nur die Kinder nach heimischen Edelsteinen in einem Hang suchen (leichtes Grabgerät mitbringen). Am Ende des Jägerpfades biegt der Weg rechts ab. 200 m weiter gehen wir nach rechts in das Tal des Klausgrabens. Nach 900 m biegen wir rechts ab, passieren wir einen dunklen, verwunschenen Ort, Willrich´s Hain, durchqueren die Furt und marschieren nach links am Wasser entlang bis wir scharf nach rechts auf den Wildererpfad abbiegen und diesem bis zur Schutzhütte mit Rastplatz Hammerstein folgen.
Links weiter über der Nahe, vorbei an einem Aussichtspunkt über das Nahetal, folgen wir dem Waldweg bis zu einem gemauerten Brunnen mit Bank. Wer auf diesem Weg bleibt, erreicht nach 250 m das Vereinsheim des Verschönerungsvereins Hammerstein. Wir biegen hinter dem Brunnen links ab, folgen dem Grasweg, bis wir über eine Rosselhalde die Straßenbrücke unterqueren und den Naheradweg erreichen. Den überqueren wir und folgen dem Weg am Wasser entlang bis er wir wieder auf den Radweg stoßen. Wir überqueren die Holzbrücke um dahinter gleich nach rechts in die Auwiese zu gehen. Wir gehen unter der Eisenbahnlinie Mainz-Saarbrücken hindurch und nach 80 m biegen wir scharf links in den Buchenwald und wandern oberhalb parallel der Bahnstrecke auf dem Weg weiter. Um die Schutzhütte Oberbrombach, die nach Anfrage bewirtschaftet wird, zu erreichen biegen Sie nicht in den Wald sondern gehen über die Brücke und folgen dem Wirtschaftsweg für ca.320 m.
Unser Weg führt uns durch den Teufelsgraben und nach 800 m zum Aussichtspunkt „Weibersprung“ mit einer Sinnesbank. Von hier haben wir einen guten Blick von oben auf den Klausfelsen, der „Naheloreley“. Nach weiteren 500 m unterqueren wir erneut die Bahnlinie und folgen dem Naheradweg m nach rechts. Hier biegen wir rechts in einen Naturpfad ein, der uns durch Wald und Auenlandschaft nach ca. 1500 m zum Endpunkt des Gräfin Loretta Weges“ führt. Jenseits der Nahebrücke in 150 m erkennen wir die Bushaltestelle und den Wanderparkplatz.