Klettern und Rutschen vereint

Mitglieder des Verschönerungsvereins Frauenberg nach Aufstellung des neuen Spielturms (Foto: Andreas Schwarz, OIE)

Verschönerungsverein Frauenberg errichtet neuen Spielturm

Mitarbeiter Programm „OIE macht’s möglich“ unterstützt mit 2.000 €uro

Der Spielplatz in Frauenberg hat einen neuen Kletterturm und bietet noch mehr Spielmöglichkeiten für kleine Abenteurer. Gemeinsam mit OIE Vorstandsmitglied, Thomas Johann hat der Verschönerungsverein Frauenberg das Herzstück des Spielplatzes erneuert. Entstanden ist ein wundervoller Kletterturm mit Rutsche. Über das Mitarbeiter Programm „OIE macht’s möglich“ hatte Johann das ehrenamtliche Projekt eingereicht und die Förderung erhalten.

Zunächst wurde der in die Jahre gekommene Kletterturm in Eigenleistung demontiert und entsorgt. Anschließend wurde das neue Element mithilfe eines Krans auf das bestehende Fundament gehoben und fachgerecht montiert. Zu guter Letzt montierten die Helfer, die Rutsche und legten den Platz um das Klettergerüst mit Mulch aus. Rund 50 Stunden haben die Ehrenamtler gearbeitet: ganze vier Arbeitseinsätze waren notwendig. „Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – ohne das Engagement, der Helfer und die Unterstützung, der OIE wäre das Aufstellen des Spielturms nicht möglich gewesen“, sagte Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom. Thomas Johann fügte hinzu: „ Es ist immer schön, wenn solche Projekte fertiggestellt werden. Es sorgt für so viel Freude bei den Kindern und auch bei den Erwachsenen. Das geht nur, wenn viele Freiwillige in ihrer Freizeit mit anpacken“. Im Programm „OIE macht’s möglich“ engagieren sich Mitarbeiter und Pensionäre der OIE in ihrer Freizeit für Mitmenschen. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck einbringt, erhält Fördermittel für sein Projekt.

 

 

220 Klöße sorgen für einen neuen Rekord des Zwei-Tage-Festes

Donnerstag, 07. September 2023, Nahe-Zeitung, Seite 20

Ein Prosit auf die Frauenberger Kirb: Erster Beigeordneter Achim Bechtel (links) stößt mit den Ausrufern der Stra8ßrede, Nico Franz, Dennis Kielburger, Maximilian Selzer, und Christopher Schinkel (von links) an. Foto Gerhard Müller

220 Klöße sorgen für einen neuen Rekord des Zwei-Tage-Festes

Lauretta-Kirb in Frauenberg lockte viele Bürger ins Dorf

Frauenberg. Mit einem Fassanstich hat der Erste Beigeordnete Frauenbergs, Achim Bechtel, die zweitägige Lauretta-Kirb eröffnet. Wie es in Frauenberg gute Tradition ist, wurde der Kirmesstrauß am ersten Festtag am Giebel des Gemeindehauses von der Straußjugend angebracht. Ab 19 Uhr heizte DJ Julian auf dem Festplatz ein. Selbst gemachte Cocktails fanden reißenden Absatz.

Auch in diesem Jahr boten die Veranstalter der IG Lauretta-Kirb ein Mitternachtsgrillen an, das, begünstigt durch die milden Temperaturen, ebenfalls gut angenommen wurde. Der Festsonntag begann gleich mit zwei Traditionen: Zum einen spielten die Nahetalmusikanten zum Frühschoppen auf, und außerdem wurden zum gemeinsamen Mittagessen 220 gefüllte Klöße, mit Apfelmus serviert, angeboten. Für sie wurden schon zwei Tage vor dem Fest die Zutaten geschnibbelt. Die spezielle Frauenberger Kloßteigfüllung wird am Festsonntag in den Kloßteig gefüllt und mit der selbst kreierten Soße serviert. Der Verkauf der 220 Klöße bedeutete auch einen neuen Rekord. „Mehr Klöße herzustellen, geht einfach nicht, wir sind an unserer Grenze angelangt“, verkündete stolz ein Mitglied des Klöße-Teams. Kaum waren die Klöße verdaut, stand die Straußrede auf dem Programm. Die vier Vertreter der IG Lauretta Kirb, Dennis Kielburger, Maximilian Selzer, Nico Franz und Christopher Schinkel, die sich aufgrund ihres Alters nicht mehr Straußjugend nennen wollen, trugen den Kirmesstrauß vor. Die vier glossierten in Reim- und Frauenberger Mundart die Geschehnisse. Danach erfreuten sich die Festbesucher an Kuchen und Kaffee, während die Kleinen ihre Freude an Hüpfburg und Spielen hatten.

An den beiden Festtagen wurden kleine, blaue Armbänder, die von Deniese Leonhard gefertigt wurden, zum Kauf angeboten. Der Erlös ging an den Förderverein Lützelsoon, der Spenden für den an einem Infekt erkrankten zehnjährigen Fabian aus Ellenberg sammelt. Alle 56 Armbändchen wurden verkauft. Ein goldenes Armbändchen erbrachte bei einer Versteigerung weitere 50 Euro. So kamen 336 Euro für Fabian zusammen.

Der Hauptpreis der Tombola ging an Stephanie Bühl. Sie konnte sich über einen Brauereibesuch in Kirn freuen, zu dem sie mit 14 Personen eingeladen wurde. gmü

Mit Auto auf der Land­stra­ße 176 gegen Tun­nel­wand ge­prallt 

Wie es zu dem Unfall auf der L 176 kommen konnte, ist noch unklar. Foto Hosser

Freitag, 1. September 2023, Nahe-Zeitung / Lokales

Wie es zu dem Unfall auf der L 176 kommen konnte, ist noch unklar. Foto Hosser

Mit Auto auf der Land­stra­ße 176 gegen Tun­nel­wand ge­prallt 

25-Jäh­ri­ger bei Un­fall in Frau­en­berg schwer ver­letzt

Frau­en­berg. Ein 25 Jahre alter Au­to­fah­rer ist am Mitt­woch bei Frau­en­berg gegen eine Tun­nel­wand ge­prallt und schwer ver­letzt wor­den. Nach bis­he­ri­gen Er­mitt­lun­gen der Po­li­zei war der Mann aus Idar-Ober­stein kom­mend in Rich­tung Baum­hol­der un­ter­wegs, als er am Mitt­woch­abend mit sei­nem Fahr­zeug vor der Tun­nel­ein­fahrt links von der Land­stra­ße 176 abkam, über den Grün­strei­fen fuhr und mit der Tun­nel­wand kol­li­dier­te. Durch den Auf­prall wurde der Wagen des 25-Jäh­ri­gen zu­rück auf die Fahr­bahn ge­schleu­dert und kam auf dem Dach zum Still­stand. Da er dabei ein­ge­klemmt wurde, muss­te er von der Feu­er­wehr be­freit wer­den und in eine Kli­nik ein­ge­lie­fert wer­den. Für die Dauer der Ber­gungs­ar­bei­ten sperr­ten Be­am­te der Po­li­zei­in­spek­tio­nen Idar-Ober­stein und Baum­hol­der die L 176. Die Er­mitt­lun­gen zur Un­fall­ur­sa­che lau­fen. red