Kinderkirb mit Sternen, Blitzen und Herzen
Dienstag, 16. August 2022, Nahe-Zeitung, Seite 18
Kinderkirb mit Sternen, Blitzen und Herzen
Die Frauenberger Kinderkirb mit ihren Angeboten für Groß und Klein erfuhr viel Zuspruch. Clown Kuni zeigte, wie man aus Luftballons Tiere knotet.
Foto: IG Kinderkirb
Luftballontiere und Glitzertattoos kommen bei den jungen Besuchern in Frauenberg hervorragend an
Frauenberg. Nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona konnte die Kinderkirb in Frauenberg wieder stattfinden. Bei strahlendem Sonnenschein erwarteten schon am Samstag die großen und kleinen Besucher in Frauenberg jede Menge Spiel und Spaß.
Die Helfer der Interessengemeinschaft (IG) Kinderkirb hatten den Hof des Gemeinschaftshauses in eine Spieloase verwandelt. Neben einer Hüpfburg der Raiffeisenbank Nahe aus Fischbach und verschiedenen Spiel- und Bastelstationen war auch die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Frauenberg in das Programm eingebunden. Das große Feuerwehrfahrzeug faszinierte die Kinder genauso wie die Möglichkeit, einmal mit der Wasserspritze ein angenommenes Feuer zu löschen. Auch das Knüpfen von Knoten konnte hier geübt werden. Die Angebote sollten die Jüngsten mit der Arbeit der Feuerwehr vertraut machen und ihr Interesse wecken, sich über die Jugendfeuerwehr vielleicht auch mit der ehrenamtlichen Arbeit zu beschäftigen.
Für eine besondere Einlage sorgte Clown Kuni mit jeder Menge Quatsch. Im Anschluss an die kleine Vorführung durften die Kinder mit dem Clown zusammen Ballonfiguren knoten. Eifrig setzen sie die Anleitung um, und am Ende des Tages entstanden so viele bunte Ballonhunde, die die Kinder mit nach Hause nehmen konnten. An der nächsten Station konnten die Kinder sich dann mit Glitzertattoos ein Andenken an den Kirbenachmittag machen lassen. Im Akkord wurden Sterne, Blitze, Herzen und weitere Motive auf Kinderarme aufgebracht.
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Neben Würstchen und Bauchlappen konnte am Kuchenbuffet genascht werden. Hier gab es viele Kuchenspender.
Ohne die zahlreichen Helfer beim Auf- und Abbau sowie hinter den Theken wäre das Programm nicht umsetzbar gewesen. Sogar einige Kinder standen beim Getränke- und Kuchenverkauf hinter dem Tresen. Eine Popcornmaschine war ebenfalls aufgebaut. Erfreut waren die Organisatoren darüber, dass zu den Besuchern der Kirb nicht nur viele Einheimische zählten, sondern mehr als die Hälfte auch aus anderen Orten angereist kam, um einen schönen Familiennachmittag zu verbringen. red