Frauenberg / Nahe

18. Biker Gottesdienst, Pfingstmontag am Sportplatz, Lauretta, Frauenberg

Westricher Rundschau, Mittwoch, den 1. Mai Ausgabe 18/2024 Seite 6

 

  1. Biker Gottesdienst, Pfingstmontag am Sportplatz, Lauretta, Frauenberg

Mit leichtem Gepäck unterwegs sein und gleichzeitig Spenden sammeln für soziale Einrichtungen, das ist der Sinn der Biker Gottesdienste, die die Daalbachbiker und die ev. Kirchengemeinde Oberer Nahe jedes Jahr gemeinsam am Pfingstmontag feiern.

Wie bereits in den vergangenen Jahren findet der Gottesdienst auf dem Sportplatz Lauretta in Frauenberg statt. Beginn ist um 11:00 Uhr. Motorradfreunde, Gemeindemitglieder und Freunde des Motorradsports treffen sich zum Gebet und Gespräch. Unterstützt werden Sie vom Akustik Rock/Pop Duo Resist, mit Bernd, Diehl und Patrick Steup, die mit rockiger Musik den Biker Gottesdienst bereichern. Da Pfarrer Lothar Hübner in den wohlverdienten Ruhestand ging, konnten wir Diakon Oliver Schardt gewinnen, den Gottesdienst zu feiern und den Segen für die Biker und ihre Ausfahrten erhalten. Ein besonderes Gedenken gilt aber immer auch den verstorbenen Biker.

Für das leibliche Wohl ist bestens durch den Sportverein Lauretta gesorgt.

Mit den Sponsorengeldern werden sie, wie in allen Jahren, soziale Einrichtungen unterstützen. Im letzten Jahr waren es Jugendhilfegruppen in Niederwörresbach und die Notfallseelsorge.

Künstlerin erstellt Hinweisschild zur Burg

Montag, 29. April 2024, Nahe-Zeitung, Seite 21

Künstlerin erstellt Hinweisschild zur Burg

Von Gerhard Müller

Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom (2. von links), Achim Bechtel (links), Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins und erster Beigeordneter, die Künstlerin Sylvia Heinz und Klaus Tzschoppe stehen am neuen Hinweisschild zur Ruine der Frauenburg. Foto: Gerhard Müller

Frauenberg übernimmt die Kosten für den Shuttlebus zum Burgfest am 9. Mai

Frauenberg. Die Frauenberger Künstlerin Sylvia Heinz hat ein Hinweisschild zur Frauenburg gestaltet. Dabei hat sie das Gemeindewappen mit der Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, der Frauenburg und Gräfin Lauretta von Sponheim mit Krone in die Tafel integriert. Dieses Hinweisschild wurde nun am Wanderparkplatz aufgestellt.

Auf dem Schild ist die Frauenburg mit wehender Fahne und der Hinweis Frauenburg in schöner mittelalterlicher Schrift zu sehen. Eingerahmt ist dies von rot-silbernen Quadraten, die auf die Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim und das Oberamt Birkenfeld verweisen. Klaus Tzschoppe vom Verkehrs- und Verschönerungsverein übernahm die Montage. Aufgestellt wurde die Tafel von der Firma Carius aus Nohen in der Bahnhofstraße.

Wie schon im vergangenen Jahr, so wird auch in diesem Jahr zum Burgfest am 9. Mai ein Pendelbus eingesetzt, informiert Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom. Die Kosten von rund 300 Euro übernimmt die Gemeinde. Zum Burgfest soll der Zugang zum Burgturm von 10 bis 16 Uhr geöffnet werden. Für die Registrierung der Besucher werden wie im Vorjahr jugendliche Helfer eingesetzt, um die Anzahl der Besucher im Blick zu behalten.

In der jüngsten Ratssitzung stellten sich die neuen Jagdpächter für den Abschnitt Hammerstein/Homerich/Frauenberg unter Führung von Christopher Wald vor. Im Einzelnen wurden die Möglichkeiten und Grenzen der Jagd aufgezeigt, insbesondere unter welchen Auflagen gejagt werden darf. Gemeinderat und Jäger kamen überein, die Zusammenarbeit zukünftig zu intensivieren, sodass etwaige Probleme beiderseits frühzeitig angegangen werden können.

Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom stellte nochmals heraus, dass der Bürger grundsätzlich das Recht habe, auch informiert zu werden. Das träfe, bis auf wenige Ausnahmen, auch auf Beschlüsse zu, die in nicht öffentlicher Sitzung getroffen werden. Der Bürger wolle heute auch über Gründe und Hintergründe, Zusammenhänge und Abläufe Bescheid wissen, begründete Thom die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit.

Da die Fahne auf der Frauenburg nach einigen Stürmen Schaden genommen hatte, wurde über die Anschaffung einer neuen diskutiert. Eingebracht wurde ein Vorschlag, mit Sonnenberg/Winnenberg und Frauenberg eine gemeinsame Fahne zu entwerfen, da beide Gemeinden eine gemeinsame Geschichte hätten. Thom schlug vor, dass sich unter Führung von Achim Bechtel eine geschichtsinteressierte Gruppe finden sollte, die unter Berücksichtigung der Historie beider Ortschaften und der Heraldik einen Vorschlag zur Gestaltung mache. Dem stimmte der Rat zu.

Zu der für den 1. Juni geplanten historischen Weiterbildungsfahrt nach Frauenberg in Frankreich hat der Gemeinderat Frauenberg einen Zuschuss in Höhe von 400 Euro gewährt, was die Hälfte der Busfahrtkosten entspricht. Zur Besichtigung der dortigen Burgruine sind alle interessierten Personen eingeladen, die sich bei Achim Bechtel anmelden.

Ein weiteres Thema, das Thom ansprach, ist eine Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Die GDKE plant in Absprache mit der Gemeinde in der Zeit von Mai bis Oktober 2026 eine Reihe von Experten zum Thema „Frauen im Mittelalter – speziell auch über Loretta von Sponheim“ im Dorfgemeinschaftshaus anzubieten.

Bei der Prüfung der Grabstätten wurden vier Grabstätten beanstandet. Eine Prüfung des Zustandes der Treppe zur Mietwohnung des Dorfgemeinschaftshauses erfolgte durch die Firma Schmidt aus Heimbach. Im Ergebnis steht eine umfängliche Reparatur an, zu der ein Kostenvoranschlag erarbeitet wird, erklärte der Ortschef.

Försterin Marleen Eickhoff wird Ortsbürgermeister Thom und den Ersten Beigeordneten Achim Bechtel in die intensiven forstlichen Arbeiten im Bereich des Frauenberger Bannes einweisen. Ab dem 1. Januar 2025 soll es in der VG eine hauptamtliche Gemeindeschwester geben, die ihr Büro höchstwahrscheinlich im Gesundheitsstützpunkt in Ruschberg haben wird, sagte Thom.

Karl-Heinz Thom bedankte sich beim Verschönerungsverein für die Unterstützung bei der Beseitigung von Sturmschäden auf den Spielplätzen, am Radweg und an verschiedenen Gefahrstellen für Wanderer im Birkenwald. Die nächste Sitzung ist am 3. Juni, 18.30 Uhr.

Burgfest der Nahetal Musikanten am 9.5.2024 (Christi Himmelfahrt)

MV Frauenberg – Sonnenberg e. V.

Burgfest der Nahetal Musikanten am 9.5.2024 (Christi Himmelfahrt), Beginn 11:00 Uhr

Auch dieses Jahr veranstalten die Nahetal Musikanten wieder ihr  traditionelles Burgfest auf dem Gelände des Angelsportvereins am Sportplatz in Frauenberg.

Die Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches musikalisches Programm freuen, das ab der Mittagszeit von den Nahetalmusikanten eröffnet wird. Erstmals werden diese durch die Musikerinnen und Musiker des MV Hettenrodt unterstützt. Hintergrund ist die vor einigen Wochen eingegangene musikalische Kooperation.

Für mehr Unterhaltung im musikalischen Bereich wird am späteren Nachmittag ein DJ für die Gäste auflegen. So ist für größtmögliche Vielfalt gesorgt und es wird garantiert, dass alle Altersklassen musikalisch auf ihre Kosten kommen.

Wieder mit Shuttleservice, die Fahrt kostet einheitlich 2 € pro Person. Es gilt folgender Fahrplan:

10:50 Uhr Baumholder unterer Marktplatz

11:00 Uhr Reichenbach Bushaltestelle

11:10 Uhr Nohen Bushaltestelle

11:15 Uhr Rimsberg Bushaltestelle

11:25 Uhr Niederbrombach Bushaltestelle

11:35 Uhr Kronweiler Ortsmitte (Brücke)

11:45 Uhr Sonnenberg Bushaltestelle

Rückfahrt um 17:00 Uhr und 19:00 Uhr. Auch nach Hammerstein/Enzweiler und Baumholder

Zwei Ortschefs würden vom Rat gewählt

Dienstag, 23. April 2024, Nahe-Zeitung, Seite 20

Zwei Ortschefs würden vom Rat gewählt

Von Gerhard Müller

Frauenberger Bürgermeister Karl-Heinz Thom lässt Dorf nicht hängen – Uwe Nees kandidiert in Reichenbach bei passender Konstellation wieder

Fotos: Gerhard Müller

Reichenbach/Frauenberg. Am Montagabend um 18 Uhr endete die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Kommunalwahl am Sonntag, 9. Juni. Dann stehen neben der Wahl zum Europaparlament auch die Neuwahl von Gemeinderäten und die Urwahl der Ortsbürgermeister auf dem Programm.

Wo sich kein Kandidat findet, ist der neue Gemeinderat dann gefordert, nach seiner konstituierenden Sitzung einen Ortschef zu finden und zu wählen. Bei Blick auf die amtierenden Ortschefs und deren Bereitschaft, sich erneut zur Verfügung zu stellen, betrachten wir zum Auftakt die Ortsgemeinden Frauenberg und Reichenbach.

Keine großen Baumaßnahmen

Im Gespräch mit dem Frauenberger Ortschef Karl-Heinz Thom berichtet dieser, dass er nicht zur Urwahl antreten will, aber seine Gemeinde nicht hängen lassen werde, sollte sich kein anderer Bewerber finden. Thom, der im März 2023 die Amtsgeschäfte von Patrick Kielburger übernahm, ist familiär stark eingebunden, betreut er zusammen mit seiner Ehefrau von Freitag bis Sonntag seinen 96-jährigen Vater und seine 94-jährige Schwiegermutter im Saarland und ist somit an den Wochenenden nicht in Frauenberg. Darüber hinaus ist der 74-Jährige als Schiedsmann für die 14 Gemeinden täglich zwei bis drei Stunden im Einsatz.

In seinem Alter sei dies alles eine Herausforderung, daher würde er eher anderen das Feld überlassen. Doch sollte sich niemand finden, wäre er bereit sich im Rat wählen zu lassen. „Ich lasse die Ortsgemeinde nicht hängen“, begründete Thom die Zusage an seine Ratskollegen. Thom betont, dass er eigentlich keine gesamte Legislaturperiode durchziehen wolle. Er hoffe, dass sich im Lauf der Legislaturperiode ein Nachfolger finde. In Frauenberg wird es auch 2024 keine Vorschlagsliste geben.

In den kommenden fünf Jahren sind in Frauenberg keine größeren Baumaßnahmen geplant. Dennoch hofft der Bürgermeister, dass die Reparatur der Bahnhofstraße endlich durchgeführt wird. Als Schwerpunkt in den kommenden Jahren will Thom seine Gemeinde mehr öffnen. Er will für mehr Zuspruch für die Frauenburg und den Loretta-Wanderweg werben. Dabei gibt es auch schon konkrete Pläne. Für geschichtliche Vorträge. Namhafte Historiker werden 2026 im Forum „Strake Frauen im Mittelalter“ das Leben der Loretta von Sponheim unter die Lupe nehmen.

Im benachbarten Reichenbach ist die Konstellation vergleichbar. Ortsbürgermeister Uwe Nees ist im vergangenen September vom Gemeinderat zum Ortschef gewählt worden, nachdem sich aus Reihen des Rats nach dem Rücktritt von Olaf Schmidt im Juni niemand fand. Nees wird nicht zur Urwahl antreten, aber er kann sich vorstellen, sich erneut vom Gemeinderat zum Ortsbürgermeister wählen zu lassen. „Wenn die Konstellation passt, würde ich mich zur Wahl stellen“, sagte er. Wichtig ist es ihm, einen Gemeinderat zu haben, mit dem er gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten kann.

Windpark: Arbeiten laufen

Denn in Reichenbach stehen in der nächsten Legislaturperiode einige Aufgaben an. Das wichtigste Vorhaben ist der Ausbau der Hauptstraße. Die 2025 beginnende Maßnahme erfordert die volle Aufmerksamkeit des Bürgermeisters und des Rates. Doch bis dahin müssen die Pläne für den Ausbau der Stichstraße „Schwodel“ und die Verlängerung der Erneuerung bis zur Einmündung in die L 176 erstellt werden. Für den Windpark sind die Verträge unter Dach und Fach, die Arbeiten laufen. Nun stehen die Schwerlasttransporte an, die im Mai in Teilen nachts durch den Ort geführt werden sollen.

Auch bei der Neugestaltung des Friedhofs sieht Nees noch Planungsbedarf. So müsse entschieden werden, ob der abgeholzte Teil oberhalb des Friedhofs integriert werden soll. Nees macht sich auch Gedanken, wie eine Grundversorgung mit Lebensmitteln im Ort geschaffen werden könnte. Eine Idee könnte ein großer Container sein, in dem alle Lebensmittel für den täglichen Bedarf erworben werden könnten.

„Mit einem elektronischen Schlüssel könnte dort den Reichenbachern rund um die Uhr Zugang gewährt werden“, sagte Nees. Bezahlt würde über eine zugelassene elektronische Karte. Dies könnte in jedem Fall teures Personal sparen. Ob dieser Gedanke umsetzbar ist, müsse diskutiert werden.

Auch die 800-Jahr-Feier, die durch den Straßenausbau ins Jahr 2028 verschoben wurde, steht auf der Agenda. Mit dieser Veranstaltung will die Ortsgemeinde die Chance ergreifen, sich positiv darzustellen. Auch die Sauberkeit im Dorf ist für Nees ein Thema. Als Stichwort nennt er den Glascontainer und das hohe Müllaufkommen auf dem Friedhof.

Um den Reichenbachern die Wahl etwas zu erleichtern, will Nees eine Wahlhilfeliste mit aktuell zwölf Personen als Orientierung anbieten, die bereit sind, ein Mandat anzunehmen. Wichtig ist ihm dabei, dass die Liste parteiunabhängig ist.

Karl-Heinz Thom (links) lässt seine Gemeinde nicht hängen. Uwe Nees will weitermachen, falls die Konstellation passt.

 Umweltschutztag in Frauenberg

Mittwoch, 17. April 2024, Nahe-Zeitung, Seite 20

Viele Helfer beim Umweltschutztag in Frauenberg

Frauenberg. Mehr als 30 Helfer, darunter auch einige Kinder, beteiligten sich am Frauenberger Umweltschutztag. Unter der Schirmherrschaft der Ortsgemeinde und der Federführung des Angelvereins waren Mitglieder aller Ortsvereine sowie die Jagdpächter an der Sammelaktion beteiligt. Ganz im Gegensatz zur Nachbargemeinde Reichenbach, wo Müllablagerungen in allen Bereichen der Ortsgemeinde drastisch zugenommen hatten, musste auf der Frauenberger Gemarkung wesentlich weniger Müll eingesammelt werden. Die freiwilligen Helfer sammelten weniger als drei Kubikmeter Müll ein, der gleich auf einen bereitgestellten Container abgekippt wurde. Ganz wenig Abfall war entlang der Lauretta-Traumschleife aufzusammeln. Dies beweist, dass die zahlreichen Wanderer durchaus als umweltbewusst einzustufen sind und ihren Abfall mit nach Hause nehmen. Für die Helfer hielt die Ortsgemeinde nach ihrer Sammelaktion ein Getränk sowie einen Weck mit Würstchen bereit. gmü Foto: Gerhard Müller

Georg Röh­rig gibt nach 21 Jah­ren den Vor­sitz ab 

Donnerstag, 4. April 2024, Nahe-Zeitung / Lokales

Georg Röh­rig gibt nach21 Jah­ren den Vor­sitz ab 

Nach 22 Jahren als Vorsitzender des Angelsportvereins übergab Georg Röhirg (links) den Stab an Oliver Eifler. Foto: Gerhard Müller

An­gel­sport­ver­ein wähl­te in der Mit­glie­der­ver­samm­lung einen neuen Vor­stand 

Frau­en­berg. Der An­gel­sport­ver­ein Frau­en­berg hat einen neuen Vor­sit­zen­den ge­wählt. In der tur­nus­mä­ßi­gen Mit­glie­der­ver­samm­lung in­for­mier­te der bis­he­ri­ge Vor­sit­zen­de Georg Röh­rig die Ang­ler, dass er nicht mehr für eine wei­te­re Pe­ri­ode zur Ver­fü­gung stehe.

Röh­rig ist seit 1982 Vor­stands­mit­glied. Zu­nächst als zwei­ter Schrift­füh­rer, wenig spä­ter als ers­ter Schrift­füh­rer und schlie­ß­lich als Kas­sie­rer. 2002 über­nahm er den Vor­sitz im An­gel­sport­ver­ein, den er bis zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung in­ne­hat­te. Nach 41 Jah­ren Vor­stands­ar­beit, davon 22 Jahre als Vor­sit­zen­der, er­klär­te er: „Es wird höchs­te Zeit, das Amt für Neues ab­zu­ge­ben.“ Röh­rig präg­te eine lange Ära im Ver­ein. Und er be­dank­te sich für die Un­ter­stüt­zung bei den bei­den Orts­ge­mein­den Son­nen­berg/Win­nen­berg und Frau­en­berg und bei den ört­li­chen Ver­ei­nen für die gute Zu­sam­men­ar­beit.

Mit der Bitte, den Ver­ein wei­ter zu un­ter­stüt­zen, über­gab Röh­rig das Wort an Ver­samm­lungs­lei­ter und Orts­bei­ge­ord­ne­ten Achim Bech­tel. Ein­stim­mig wähl­te die Ver­samm­lung Oli­ver Eif­ler zum neuen Vor­sit­zen­den. Eben­falls ein­stim­mig wur­den Achim Schupp als stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der, Mar­kus Knau als Schrift­füh­rer, Wolf­gang Schunck zum Kas­sie­rer und Sven Di­ede­rich als Ge­wäs­ser­wart in den neuen Vor­stand ge­wählt.

Als neue Kas­sen­prü­fer fun­gie­ren Bi­an­ca Ne­jed­le und Armin Eli. Zuvor konn­te Vor­sit­zen­der Georg Röh­rig 16 Ver­eins­mit­glie­der zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung des An­gel­sport­ver­eins im Sport­heim be­grü­ßen. Er­freut teil­te der Vor­sit­zen­de mit, dass sich dem Ver­ein im ver­gan­ge­nen Jahr neun neue Mit­glie­der an­ge­schlos­sen hat­ten und der Ver­ein nun 71 Mit­glie­der und sie­ben Ju­gend­li­che zählt.

In sei­nem Jah­res­rück­blick be­rich­te­te der schei­den­de Vor­sit­zen­de, dass der vom An­gel­ver­ein aus­ge­rich­te­te Um­welt­schutz­tag mit 30 Hel­fern gut be­sucht war und im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren we­ni­ger Unrat ein­ge­sam­melt wer­den muss­te. Als Grund für den ma­ge­ren Be­such der ört­li­chen Ver­ei­ne beim zwei­tä­gi­gen Fi­scher­fest wurde die große Hitze an­ge­führt. So blieb ei­ni­ges an Es­sens­an­ge­bo­ten lie­gen. Die ab­ge­ris­se­ne und ge­stoh­le­ne Re­gen­rin­ne am Ang­ler­heim wurde er­setzt.

Am 13. Und 14. Juli wird in die­sem Jahr das Fi­scher­fest durch­ge­führt. Die von Wolf­gang Schunck ge­führ­te Kasse über­prüf­ten Co­ri­na Blü­gel und Gerd Essig. Sie fan­den kei­ner­lei Be­an­stan­dun­gen vor, so­dass die an­we­sen­den Mit­glie­der ein­stim­mig Ent­las­tung er­teil­ten. Für die Orts­ge­mein­de be­dank­te sich der Erste Bei­ge­ord­ne­te Achim Bech­tel für die ge­leis­te­te Ar­beit in der Orts­ge­mein­de und stel­le her­aus, wie wich­tig die Ver­ei­ne für das Orts­ge­sche­hen sind. gmü

Wie könnte die Frauenburg ausgesehen haben?

Rekonstruktion Frauenburg

Wie sah die Frauenburg zu ihren besten Zeiten aus? Was war in der Umgebung der Frauenburg? Mit diesem Thema hat sich Joachim Bechtel bereits in seinen Aufsätzen (s. Bericht Rund um die Frauenburg) intensiv auseinandergesetzt. Anhand der darin enthaltenen Informationen, Zeichnungen und später aufgenommenen Bildern aus Ortsbegehungen und Luftaufnahmen hat unser Freund und Designer aus Frauenberg/Blies (Frankreich), Peter Schütz, Rekonstruktionen erstellt. Diese können im Folgenden heruntergeladen werden.

Zum Download:
Rekonstruktion der Frauenburg (PDF, 300 dpi 72 Seiten, 110 MB)
Rekonstruktion „Festes Haus“ (PDF, 300 dpi, 70 Seiten, 390 MB)

Hinweis: Die vorgenannten umfangreichen PDF-Dokumente haben einige grafisch aufwändig gestaltete Seiten. Daher handelt es sich um große Dateien und der Download kann je nach Bandbreite Ihrer Internetverbindung einige Zeit in Anspruch nehmen.
Sollte der Download zu lange dauern oder gar abbrechen, können die Dateien auch in niedrigerer Qualität (144 dpi) heruntergeladen werden:
Rekonstruktion der Frauenburg (PDF, 144 dpi, 72 Seiten, 21 MB)
Rekonstriktion „Festes Haus“ (PDF, 144 dpi, 70 Seiten, 90 MB)