Schau­übung des Nach­wuch­ses kommt gut an 

Freitag, 22. August 2025, Nahe-Zeitung / Lokales

Schau­übung des Nach­wuch­ses kommt gut an 

Von Ger­hard Mül­ler

Feu­er­wehr­fest in Frau­en­berg bei som­mer­li­chem Wet­ter gut be­sucht 

Frau­en­berg. Gut be­sucht war das Feu­er­wehr­pick­nick am Frau­en­ber­ger Feu­er­wehrha­us. Aus­ge­rich­tet vom För­der­ver­ein der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Frau­en­berg konn­ten es sich die Be­su­cher im Zelt neben dem Feu­er­wehr­ge­rä­te­h­aus ­gut gehen las­sen. 

Und das Som­mer­wet­ter spiel­te den Feu­er­wehr­ka­me­ra­den in die Kar­ten. Das Zelt war schon gleich zu Be­ginn des Fes­tes gut be­setzt und dien­te zu­gleich als Schat­ten­spen­der. Die Be­su­cher mach­ten bei einer Tasse Kaf­fee regen Ge­brauch vom groß auf­ge­bau­ten Ku­chen­bü­fett.

In Frau­en­berg ge­hört es zum guten Stil, dass sich die Ver­ei­ne ge­gen­sei­tig hel­fen. Dies galt auch für die Na­he­tal­mu­si­kan­ten, die in einem extra für die Mu­si­ker auf­ge­bau­ten Zelt ein­mal mehr mit ihrem ab­wechs­lungs­rei­chen Pro­gramm aus volks­tüm­li­cher Musik und mo­der­ner Blas­mu­sik auch ohne ihren Sän­ger für beste Un­ter­hal­tung und gute Stim­mung sorg­ten.

Am spä­ten Nach­mit­tag de­mons­trier­te der Frau­en­ber­ger Feu­er­wehr­nach­wuchs unter den Augen von Wehr­lei­ter Marco Braun mit einer klei­nen Schau­übung sein Kön­nen. Mit Mar­tins­horn und Blau­licht kamen die Nach­wuchs­kräf­te in ihrem Feu­er­wehr­au­to auf der Ring­stra­ße an­ge­fah­ren.

Nach einer kur­zen Ein­wei­sung und Ver­tei­lung der ein­zel­nen Auf­ga­ben ver­teil­ten sich die Jungs und Mäd­chen zu ihren zu­ge­teil­ten Pos­ten. Schnell war der An­schluss zum Hy­dran­ten her­ge­stellt und ein Schlauch zum Ver­tei­ler ge­legt.

Ein wei­te­rer Trupp ver­teil­te gleich zwei Schläu­che, an deren Ende je­weils ein Strahl­rohr an­ge­bracht wurde. Nach we­ni­gen Mi­nu­ten kam dann der Be­fehl „Was­ser marsch!“ – und aus zwei Schläu­chen ström­te das Was­ser in Rich­tung Wald. Dafür spen­de­ten die zahl­rei­chen Schau­lus­ti­gen kräf­tig Ap­plaus. Nach der Schau­übung über­nahm DJ Heiko Heinz, der die Gäste bis in die Abend­stun­den mu­si­ka­lisch un­ter­hielt. Die Kin­der konn­ten sich neben einem klei­nen Swim­ming­pool an einer Bas­tel­sta­ti­on er­freu­en.

Mit einer klei­nen Schau­übung de­mons­trier­te der Feu­er­wehr­nach­wuchs vor einer gro­ßen Zu­schau­er­ku­lis­se sein Kön­nen. Foto: Ger­hard Mül­ler

Feuerwehr Picknick kam gut an.

Guten Anklang fand das Picknick im Park am Feuerwehr Gerätehaus bei den Anwohnern der Ortsgemeinde. Bereits frühzeitig kamen die Gäste um bei Kaffee und Kuchen den Klängen der Nahetal Musikanten zuzuhören. Anschließend zeigte die Jugend Feuerwehr mit einer Schauübung ihr Können. Zum Abschluss des Abends sorgte dann DJ Heiko Heinz mit seiner Musik für einen schönen Ausklang des Tages.

Künst­le­rin ge­stal­tet Will­kom­mens­schil­der neu 

Mittwoch, 20. August 2025, Nahe-Zeitung / Lokales

Künst­le­rin ge­stal­tet Will­kom­mens­schil­der neu 

Von Ger­hard Mül­ler

Auf­wen­di­ge Re­stau­rie­rung der bei­den Be­grü­ßungs­ta­feln am Orts­ein­gang ab­ge­schlos­sen

Frau­en­berg. Noch unter Füh­rung von Orts­bür­ger­meis­ter Wal­ter Schulz hatte der Ver­kehrs- und Ver­schö­ne­rungs­ver­ein im Ok­to­ber 1990 zwei große Will­kom­mens­schil­der an den Orts­ein­gän­gen auf­ge­stellt. Die Schrei­ne­rei Horst Schmidt aus Rei­chen­bach hatte dafür zwei dicke Ei­chen­ta­fel zur Ver­fü­gung ge­stellt. Dar­aus hatte der Rei­chen­ba­cher Franz Mark­wi­tan  die bei­den Holz­ta­feln in ein künst­le­ri­sches und an­spruchs­vol­les Will­kom­mens­schild um­ge­stal­tet. Mit sei­ner Schnitz­kunst hob Mark­wi­tan die Frau­en­burg auf den bei­den Schil­dern als Blick­fang her­aus.

Nach nun­mehr 35 Jah­ren ist das Holz der bei­den Ei­chen­ta­feln zwar noch immer in einem guten Zu­stand, doch der Zahn der Zeit hatte schwer an den Schrift­zü­gen ge­nagt. So hat sich die Frau­en­ber­ger Künst­le­rin Syl­via Heinz der in die Jahre ge­kom­me­nen Will­kom­mens­schil­der an­ge­nom­men. Heinz hat die alten Ta­feln mit viel Farbe auf­ge­peppt. Nun er­strahlt die neue Will­kom­men­s­ta­fel mit einem bun­ten Frau­en­ber­ger Orts­wap­pen. Sehr gut dar­ge­stellt ist in der he­ral­disch rech­ten Hälf­te das rot-sil­ber­ne Schild, das auf die Zu­ge­hö­rig­keit zur hin­te­ren Graf­schaft Spon­heim ver­weist. In der schräg ge­teil­ten, un­te­ren Hälf­te sind die gol­de­ne Frau­en­burg und ein Por­trät mit Krone der Grä­fin Lo­ret­ta von Spon­heim als vor­ma­li­ger Be­sit­ze­rin der Frau­en­burg auf grü­nem Grund zu sehen.

Über die ge­sam­te Tafel ragt die von Wei­tem er­sicht­li­che Frau­en­burg mit dem Hin­weis auf die Orts­grün­dung im Jahre 1332 in neuem Glanz. Durch den wei­ßen Hin­ter­grund ist die Tafel schon aus wei­te­rer Ent­fer­nung gut zu er­ken­nen. Auf der Rück­sei­te sind die bei­den kämp­fen­den Rit­ter eben­falls in Farbe ab­ge­bil­det. Dass auf dem Rü­cken eines Pfer­des das Son­nen­ber­ger Wap­pen zu er­ken­nen ist, ist al­ler­dings der künst­le­ri­schen Frei­heit der Künst­le­rin zu ver­dan­ken. Orts­bür­ger­meis­ter Karl-Heinz Thom ist froh, dass die Schil­der nun er­neu­ert wur­den.

Vol­ler Stolz prä­sen­tiert Frau­en­bergs Orts­bür­ger­meis­ter Karl-Heinz Thom die äu­ßerst ge­lun­ge­ne Re­stau­rie­rungs­ar­beit der Will­kom­mens­schil­der in der Ge­mein­de. Foto: Ger­hard Mül­ler

Ge­mein­de kann fünf Bau­grund­stü­cke ver­kau­fen 

Freitag, 4. Juli 2025, Nahe-Zeitung / Lokales

Von Ger­hard Mül­ler

Trep­pe am Frau­en­ber­ger Ge­mein­de­haus ist sa­niert – Flä­chen in der Wie­sen­stra­ße fin­den In­ter­es­sen­ten 

Frau­en­berg. Sehr zu­frie­den zeig­te sich Frau­en­bergs Orts­bür­ger­meis­ter Karl-Heinz Thom mit dem Er­geb­nis der jüngs­ten Ge­mein­de­rats­sit­zung. Schlie­ß­lich stimm­te der Ge­mein­de­rat ein­stim­mig zu, dass das Fried­hofs­ge­bäu­de an zwei Au­ßen­sei­ten einen neuen An­strich er­hält.

Die un­ter­schied­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren und die Nähe zum Wald hat­ten dem be­stehen­den An­strich arg zu­ge­setzt. Wei­ter­hin konn­te er dem Rat er­öff­nen, dass der Ver­kauf eines Bau­grund­stücks „Am Bir­ken­wald“ un­ter­schrifts­reif beim Notar vor­liegt. Al­ler­dings muss­te er auch be­rich­ten, dass ein an­de­rer Ei­gen­tü­mer sein Bau­grund­stück wie­der an die Ge­mein­de zu­rück­gibt, da die­ser sich mitt­ler­wei­le gegen einen Haus­bau ent­schie­den habe.

Zur wei­te­ren Ab­stim­mung lag dem Rat die Kauf­ab­sicht eines Un­ter­neh­mers, der gleich­zei­tig drei Bau­grund­stü­cke in der Ring­stra­ße sowie ein Bau­grund­stück „Am Bir­ken­wald“ er­wer­ben möch­te, vor. Der In­ves­tor selbst war an dem Abend der Sit­zung ver­hin­dert und konn­te seine kon­kre­ten Pla­nungs­ide­en nicht per­sön­lich vor­tra­gen. Thom in­for­mier­te den Ge­mein­de­rat, dass er mehr­fach mit dem Un­ter­neh­mer kor­re­spon­diert hatte, so­dass er des­sen Ab­sicht vor­tra­gen und auch auf auf­kom­men­de Fra­gen ein­ge­hen konn­te. So konn­te der Rat seine Zu­stim­mung zum Ver­kauf geben. Da die un­be­bau­ten Grund­stü­cke in der Ring­stra­ße al­ler­dings der­zeit noch ver­pach­tet sind, ent­schloss sich der Rat, zum Aus­gleich dem Päch­ter Teile eines Wie­sen­grund­stücks in der Bahn­hof­stra­ße zur Ver­pach­tung an­zu­bie­ten.

Thom zeig­te sich er­freut über das po­si­ti­ve Er­geb­nis der bei­den Gro­ß­ver­an­stal­tun­gen Burg­fest und Bi­ker­tref­fen, die alle Er­war­tun­gen voll er­füllt hät­ten. Der Orts­chef be­dank­te sich bei der Kreis­spar­kas­se für die Spen­de einer Ru­he­bank, die an der Fried­hofs­hal­le auf­ge­stellt wurde. Im Dorf­ge­mein­de­haus wurde der de­fek­te Kaf­fee­au­to­mat er­setzt, und der Klöp­pel der Fried­hofs­glo­cke muss­te durch ein Un­ter­neh­men ge­si­chert wer­den.

Thom zeig­te sich be­son­ders glück­lich, dass nach jah­re­lan­ger Pla­nung nun end­lich die Trep­pe zur Miet­woh­nung im Dorf­ge­mein­schafts­haus re­pa­riert wurde und nun auch sehr an­sehn­lich ist. Wei­ter­hin in­for­mier­te Thom über die Sper­rung des Wald­we­ges zum Moos­berg und über den Holz­ein­schlag in der Rin­zen­dell. Er dank­te der Ju­gend­feu­er­wehr für die tat­kräf­ti­ge Hilfe bei der Säu­be­rung der Gul­lys. Nicht glück­lich war er über das Ver­hal­ten von Per­so­nen, die an zwei Stel­len im Wald Grill­feu­er ent­facht hat­ten. Zum Glück sei die Feu­er­wehr recht­zei­tig in­for­miert wor­den, die die Glut lösch­te und die Brand­stel­le über­wach­te.

Thom be­rich­te­te über den Stand der Um­rüs­tung der Stra­ßen­lam­pen zur strom­spa­ren­den LED-Be­leuch­tung. Die OIE habe fast alle – bis auf drei Lam­pen – um­rüs­ten kön­nen. Er wies dar­auf hin, dass die neuen Lam­pen nachts ge­dimmt und zur Scho­nung der Elek­tro­nik nicht mehr aus­ge­schal­tet wer­den. Der Ver­brauch sei zu ver­nach­läs­si­gen. Er warn­te aus­drück­lich vor einem Wes­pen­nest im Klei­der­con­tai­ner am Fried­hof, des­sen Ent­fer­nung zur­zeit nicht mög­lich sei. Die Sit­zung fin­det am 15. Sep­tem­ber um 18.30 Uhr statt.

Neu in­stand ge­setzt wurde die Trep­pe, die im Dorf­ge­mein­schafts­haus zur An­lie­ger­woh­nung führt. Sie ver­mit­telt nun einen sehr an­sehn­li­chen Ein­druck. Foto: Ger­hard Mül­ler

 

Neue Mess­an­la­ge in der Bahn­hof­stra­ße 

Montag, 16. Juni 2025, Nahe-Zeitung / Lokales

Neue Mess­an­la­ge in der Bahn­hof­stra­ße 

Seit Pfingstmontag funktioniert die neu aufgestellte Geschwindigkeitsmessanlage. Foto: Gerhard Müller

OIE un­ter­stützt bei In­stand­set­zung und In­stal­la­ti­on 

Frau­en­berg. Nach­dem trotz Ein­rich­tung einer Tempo-30-Zone in der Frau­en­ber­ger Bahn­hof­stra­ße die An­lie­ger immer noch der Mei­nung sind, dass zu schnell ge­fah­ren wird, such­te der Ge­mein­de­rat in sei­ner jüngs­ten Sit­zung nach Lö­sungs­an­sät­zen. Orts­bür­ger­meis­ter Karl-Heinz Thom er­in­ner­te sich daran, dass es vor vie­len Jah­ren eine Ge­schwin­dig­keits­mess­an­la­ge im Ort gab. Thom forsch­te nach und wurde tat­säch­lich in einem Kel­ler fün­dig.

Bei An­sicht der Teile muss­te aber fest­ge­stellt wer­den, dass sie nicht mehr funk­tio­nie­ren und die Elek­tro­nik den Geist auf­ge­ge­ben hatte. Da eine Mess­an­la­ge nur an einem Strom­mast in­stal­liert wer­den kann, wand­te sich Thom an die OIE und bat um Un­ter­stüt­zung.

Die über­prüf­te die An­la­ge und setz­te sie, nach Klä­rung der Kos­ten, wie­der in­stand und in­stal­lier­te sie in Ab­stim­mung mit der Ge­mein­de an einem Mast. Seit Pfingst­mon­tag, an­läss­lich des Bi­ker­got­tes­diens­tes, kön­nen sich alle Fahr­zeug­füh­rer von der Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Mess­an­la­ge über­zeu­gen. gmü

Hun­der­te Mo­tor­rad­fah­rer be­te­ten ge­mein­sam 

Donnerstag, 12. Juni 2025, Nahe-Zeitung / Lokales

Hun­der­te Mo­tor­rad­fah­rer be­te­ten ge­mein­sam 

Von Ger­hard Mül­ler

Mehr als 500 Gäste kamen zur 19. Auf­la­ge des Bi­ker­got­tes­diens­tes in Frau­en­berg 

Frau­en­berg. Ein­mal mehr spiel­te das Wet­ter an­läss­lich des 19. Bi­ker­got­tes­diens­tes gut mit. Bei an­ge­neh­men 21 Grad fan­den sich rund 500 Biker mit mehr als 350 Mo­tor­rä­dern auf dem Sport­platz­ge­län­de des FC Lau­ret­ta in Frau­en­berg ein. Und unter den Teil­neh­mern waren auch wie­der viele aus­wär­ti­ge Kenn­zei­chen.

Die hohe Be­su­cher­zahl ist auch daran zu mes­sen, dass so­wohl die 500 Pins als auch die von Haupt­or­ga­ni­sa­to­rin Ger­trud Nürn­berg ge­ba­cke­nen Nuss­ecken schnell aus­ver­kauft waren. Benno Nürn­berg, mit sei­ner Ehe­frau Red­ro­se Ger­trud die Haupt­or­ga­ni­sa­to­ren der Daal­bach-Biker, die zu­sam­men mit dem Kir­chen­kreis Obere Nahe den Got­tes­dienst aus­rich­te­ten, über­nahm die Be­grü­ßung. Auch Orts­bür­ger­meis­ter Karl Heinz Thom freu­te sich über den gro­ßen Zu­spruch.

Von den zahl­rei­chen Spen­den für die Ver­an­stal­tung, dar­un­ter von der Ver­bands­ge­mein­de Baum­hol­der, der Volks­bank Rhein-Nahe-Huns­rück, der Kreis­spar­kas­se und der OIE sowie der Stamm­knei­pe Schlei­fer­stu­be wird ei­ner­seits das Kin­der­heim in Nie­der­wör­res­bach un­ter­stützt und ein an­de­rer Teil für ver­un­glück­te Mo­tor­rad­fah­rer und deren Hin­ter­blie­be­nen zu­rück­ge­legt. Der Ver­un­glück­ten wurde ge­dacht, indem die Biker ge­mein­sam kurz die Mo­to­ren ihrer schwe­ren Ma­schi­nen auf­heu­len lie­ßen, um da­nach eine Mi­nu­te in Stil­le zu ver­wei­len.

In sei­ner Pre­digt ging Dia­kon Oli­ver Schardt auf das Motto „On the Road again“, das ganz im Zei­chen von Ge­mein­schaft, Frie­den und Frei­heit steht, ein. Den Geist­li­chen freu­te es, nach dem lan­gen Win­ter wie­der „on the road“ zu sein. Er griff fünf Ge­dan­ken auf, die das Leben mit dem Mo­tor­rad­fah­ren ver­bin­den. „Der Sturm des Le­bens kann uns ge­nau­so über­rol­len wie einen Mo­tor­rad­fah­rer. So kann man auf der Stra­ße eine Aus­zeit vom Stress neh­men und neue Kraft auf­tan­ken.“

Das Akus­tik-Rock-Pop-Duo Re­sist um Bernd Biehl um­rahm­te den Got­tes­dienst mu­si­ka­lisch mit der stets pas­sen­den Musik. Be­gon­nen mit dem Dank­lied für Mo­tor­rad­fah­rer über das „Hal­le­lu­ja“ von Le­on­hard Cohen bis hin zum Lied „Möge die Stra­ße uns zu­sam­men­füh­ren“ waren be­le­ben­de Ele­men­te, die den Got­tes­dienst be­rei­cher­ten und auf­lo­cker­ten. Nach den Für­bit­ten rich­te­te Red­ro­se Ger­trud den Frie­dens­gruß an alle Biker. Neben dem spi­ri­tu­el­len As­pekt ist auch die Tech­nik der meist grö­ße­ren Ma­schi­nen ein Thema bei den Be­su­chern, gibt es doch auch ei­ni­ges zu be­stau­nen.

Die kurze Pause zwi­schen Got­tes­dienst und Aus­fahrt nutz­ten viele Gäste, um sich an den auf­ge­stell­ten Ti­schen und Bän­ken des FC Lau­ret­ta mit Würst­chen oder Schwen­kern zu ver­sor­gen. Die Daal­bach Biker sind ein lo­cke­rer Stamm­tisch, der sich alle 14 Tage don­ners­tags ab 19.30 Uhr in der Schlei­fer­stu­be in Tie­fen­stein trifft, um Tou­ren zu pla­nen, „Ben­zin­ge­sprä­che“ zu füh­ren und den Biker-Got­tes­dienst vor­zu­be­rei­ten. Ver­spro­chen haben die Daal­bach Biker, dass im kom­men­den Jahr auch das 20. Ju­bi­lä­ums­fest ge­fei­ert wird. Da­nach wer­den sich Ger­trud und Benno Nürn­berg zu­rück­zie­hen und ihren Nach­fol­gern nur noch un­ter­stüt­zend zur Seite ste­hen. Unter der Füh­rung von Benno Nürn­berg ging es ab­schlie­ßend auf eine Aus­fahrt.

Das Or­ga­ni­sa­ti­ons­team hatte auch den 19. Bi­ker­got­tes­dienst per­fekt or­ga­ni­siert. Rund 500 Gäste kamen mit ihren meist schwe­ren Ma­schi­nen ins Na­he­tal und be­te­ten ge­mein­sam. Foto: Ger­hard Mül­ler

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