Monat: Oktober 2025
Auch über Neuanschaffungen und Mängel an Spielplatzgeräten wurde diskutiert
Frauenberg. Zur jüngsten Gemeinderatssitzung konnte Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom alle Mitglieder des Frauenberger Rats begrüßen. Als Erstes galt es, darüber abzustimmen, ob die Gemeinde einem Forderungspapier zustimmt, worin eine Verbesserung der Finanzsituation, der Abbau unnötiger Bürokratie, die Entlastung des Ehrenamtes sowie die Rückgewinnung kommunaler Planungshoheit gefordert wird. Dieses Forderungspapier soll im November dem Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer übergeben werden. Der Rat stimmte dem einheitlich zu.
Beim Thema öffentlicher Nahverkehr wurden immer wieder Klagen laut, dass es für die Busse kein Durchkommen gebe, wenn Lkw in der Hauptstraße parken würden. Es habe schon Unfälle gegeben, die großen Busse würden Gehsteige und Geländer beschädigen, da die Fahrer zum Teil unerfahren seien. Thom berichtete über das Ergebnis einer Ortsbegehung mit einem Sachbearbeiter der Verbandsgemeinde, in der zahlreiche Schäden im Straßenbelag, im Kanalsystem und in einem Geländer festgestellt wurden.
In den Mitteilungen ging Thom auf Forderungen von Hundebesitzern ein, die im Neubaugebiet einen Hundekotbeutelspender forderten. Der Rat lehnte dies aus organisatorischen Gründen ab. Weiter informierte Thom über die Kosten der Pflege der Grünanlagen, die sich zurzeit auf einen Betrag von 13.300 Euro belaufen. Der Anstrich der Friedhofshalle habe wie eingeplant 2500 Euro und die Restaurierung des hölzernen Ortsschildes 400 Euro gekostet. Im nächsten Punkt ging es um das Ergebnis der Spielplatzprüfung. Es wurden vom Prüfer erhebliche Mängel beanstandet, die zum Teil auch für Kinder Gefahren darstellen. Deshalb habe Thom sofort eine Rutsche sperren lassen und die notwendigen Reparaturen angeordnet. Thom bat hier um Verständnis.
Im nicht öffentlichen Teil berichtete Karl-Heinz Thom dann noch über das Ergebnis einer Betriebsprüfung zum Sozialgesetzbuch. In den Verträgen der Beschäftigten der Gemeinde sind Korrekturen notwendig, die aber keine Auswirkungen auf die Bezahlung haben.
Es wurden erneut Klagen laut, dass es für die Busse oft kein Durchkommen gebe, wenn Lkw in der Hauptstraße parken oder an der Bushaltestelle in der Ortsmitte (Foto) anhalten. Es habe schon Unfälle gegeben, als die großen Busse Gehsteige und Geländer beschädigt hätten, da die Fahrer zum Teil unerfahren seien. Foto: Gerhard Müller