Hoch¬was¬ser¬la¬ge hat sich ent¬schärft

Freitag, 5. Januar 2024, Nahe-Zeitung / Lokales

 

Hoch­was­ser­la­ge hat sich ent­schärft

 

Ein Bild vom Mittwoch: Am Frauenberger Sportplatz war die Nahe übers Ufer getreten. Foto: Drumm

Pe­gel­stand der Nahe ge­sun­ken – Spit­zen­wert in Ober­stein lag bei 2,42 Meter

Kreis Bir­ken­feld. So gra­vie­rend wie in Nord­deutsch­land war die Si­tua­ti­on im Na­tio­nal­park­kreis Bir­ken­feld oh­ne­hin zu kei­ner Zeit. Doch trotz­dem ist es na­tür­lich eine er­freu­li­che Nach­richt, dass in un­se­rer Re­gi­on in Sa­chen Hoch­was­ser das Schlimms­te über­stan­den sein dürf­te.

Am Ober­lauf der Nahe, wo es in Idar-Ober­stein, einen Pe­gel­mes­ser gibt, wur­den ein­schlie­ß­lich Mar­tin­stein die Höchst­stän­de des Flus­ses be­reits am Mitt­woch er­reicht. Dar­über hat das Lan­des­amt für Um­welt Rhein­land-Pfalz in sei­nem La­ge­be­richt am Don­ners­tag mit­ge­teilt. Mit 242 Zen­ti­me­tern wurde der Spit­zen­wert am Pegel Ober­stein be­reits am Mitt­woch­früh um 3.30 Uhr ge­mes­sen. In Mar­tin­stein lag die Re­kord­mar­ke am Mitt­woch um 7.30 Uhr bei 397 Zen­ti­me­tern.

Am Don­ners­tag­mor­gen war der Was­ser­stand der Nahe am Pegel Ober­stein um 10 Uhr be­reits wie­der auf 194 Zen­ti­me­ter ge­sun­ken. In Mar­tin­stein lag er zu die­sem Zeit­punkt bei 370 Zen­ti­me­tern.

Da es im Lauf des Don­ners­tags nur noch Schau­er und län­ge­re tro­cke­ne Pha­sen gab, ging das Lan­des­amt von einem wei­te­ren Rück­gang der Pe­gel­stän­de aus. Diese soll­ten laut Pro­gno­se bis zum spä­ten Don­ners­tag­abend, 23 Uhr, in Ober­stein auf 168 bis 162 Zen­ti­me­ter und in Mar­tin­stein auf 338 bis 332 Zen­ti­me­ter ab­sin­ken. Da­nach, so die Be­hör­de, „bis in die kom­men­de Woche mit fal­len­den Was­ser­stän­den zu rech­nen“. red