Kategorie: Allgemein
Es ist vollbracht!

ugglemamma / Pixabay
Die neue Version der Frauenberger Webseite ist nun unter altbekannter Adresse zu finden. In den nächsten Wochen werden noch einige Texte auf den neuesten Stand gebracht und neue Autoren bei der Webseite angemeldet, die dann hier Aktuelles veröffentlichen können. Wie seit 1332 bleiben wir fortschrittlich!
Frauenberg an der Nahe bekommt eine neue Webseite

Hier entsteht die Beta-Version der neuen Webseite für Frauenberg an der Nahe. In den nächsten Wochen und Monaten entsteht hier ein neues Design, eine neue Benutzerverwaltung und neue Inhalte.
Inhalte der alten Webseite werden auf diese Webseite übertragen. Die alte Webseite bleibt bis zur Fertigstellung dieser Beta-Version unter http://www.frauenberg-nahe.de erreichbar.
SWR Landesschau Rheinland-Pfalz/Hierzuland
Ein Film von Oliver Wittkowski
Hierzuland: Bahnhofstraße in Frauenberg7 Min

Der Name sollte doch eigentlich Programm sein: „Bahnhofstraße“, da erwartet man natürlich irgendwo eine „Bahnanlage (…) an der Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen“, so die offizielle Bahnhofdefinition. Die Straße am Ortsrand von Frauenberg – an der oberen Nahe, südlich von Idar-Oberstein gelegen – besitzt aber genau dies nicht.

Die Bahnhofstraße hat keinen Bahnhof und ist eine Sackgasse – am Ende eine Sportanlage samt Anglerheim, die an die rauen Klippen der Nahe grenzen. Kein Anschluss an die große weite Welt. Oder etwa doch? Da gibt es zum Beispiel eine große Edelsteinschleiferei, die ihre Produkte, mit modernster Computertechnik gefertigt, in die ganze Welt verschickt. Und da ist auch der „Premiumwanderweg“ an der ortseigenen Frauenburg vorbei, eine anspruchsvolle Strecke, die Wanderer auf eine historische Zeitreise in die Welt „Gräfin Lorettas“, der resoluten Burgerbauerin schickt.

Und da mäandert noch leise plätschernd die Nahe direkt an der Bahnhofstraße entlang, die ja mit ihrem Ziel „offenes Meer“ auch irgendwie Anschluss an die große weite Welt hat. Vor langer Zeit, da hatte die Bahnhofstraße natürlich ihren Bahnhof, aber in Hierzuland zeigen wir, dass das Leben hier auch „ohne“ weitergeht – denn jeder Anwohner ist ja auf seiner eigenen kleinen Reise durchs Leben.
