Be­such im Ofen­mu­se­um

Be­such im Ofen­mu­se­um

Vor dem Portrait von Ferdianand Stumm (links): die Geschichtsinteressierten Altbürgermeister von Frauenberg, Patrick Kielburger, Dr. Freimut Heiderich, Dr. Regina Geiß-Dreier, den Betreiber des Ofenmuseums, Wolfgang Lengler, den Reichenbacher Chronisten Gerhard Müller, der Frauenberger Hobbyhistoriker Achim Bechtel und das Ehepaar Rita und Heino Eckert. Rita Eckert hatte die Chronik über Frauenberg verfasst und hat vor wenigen Tagen einen Ergänzungsband herausgegeben. Foto Gerhard Müller

Als „hohen Be­such“ wer­te­te der Lei­ter des Rei­chen­ba­cher Ofen­mu­se­um, Wolf­gang Leng­ler, die Vi­si­te der Prä­his­to­ri­ke­rin Re­gi­na Geiß-Drei­er und Frei­mut Hei­de­rich, die mit dem Ge­schichts­stamm­tisch Frau­en­burg nach Rei­chen­bach kamen. Die Grup­pe in­ter­es­sier­te sich ins­be­son­de­re für die von Leng­ler als Son­der­aus­stel­lung mit viel Auf­wand und Herz­blut auf­ge­bau­te Ta­gen­hei­zung mit Zu­be­hör. Äu­ßerst be­ein­druckt zeig­ten sich die Gäste über die auf­wen­dig dar­ge­stell­te Ta­gen­hei­zung mit Ta­gen­schrank aus dem Jahre 1750, die tiefe Ein­bli­cke in die Kul­tur­ge­schich­te des Feu­ers er­mög­lich­te. Die Ta­gen­hei­zung setzt einen bau­ge­schicht­li­chen zwei­ten Wohn­raum vor­aus. In die große Öff­nung der Brand­mau­er zwi­schen der of­fe­nen Herd­stel­le in der Küche und der an­gren­zen­den Wohn­stu­be war die guss­ei­ser­ne Ta­gen­plat­te um 1600 ein­ge­las­sen. Diese dien­te dem Zweck, die vom Herd­feu­er er­zeug­te und emp­fan­ge­ne Wärme in die an­gren­zen­de Stube ab­zu­strah­len. Gmü

Fantasiereise trifft Klänge

Berührend. Entspannend. Verbindend.

Am 26.04. wurde ein Workshop im Gemeindehaus in Frauenberg angeboten. Gemeinsam gingen die Teilnehmer auf die Fantasiereise „Dein Edelstein“. Die Stunden verflogen wie im Flug. Der Tag war geprägt von erholsamen Klängen und einem würdevollen Austausch. In Zukunft möchte Alena Naab noch weitere Klangtreffen für Interessierte anbieten.

Klangschalen

KlangschalenBilder zum Vergrößern anklicken.

(verfasst von Alena Naab)

Frühlingspicknick am 1. Mai in Frauenberg

FC Frauenberg, e. V.

Frühlingspicknick am 1. Mai in Frauenberg

Am 01.05.2025 lädt der FC Lauretta Frauenberg zum Frühlingspicknick am Sportplatz ein.

Neben einer Sternwanderung erwartet die Besucher eine geführte Tour mit spannenden Erzählungen zur Frauenburg durch den Historiker, Joachim Bechtel (Start 10:00 Uhr).

Für das leibliche Wohl ist ab 12:00 Uhr mit Spießbraten, Würstchen, Salat und Brötchen gesorgt – ab 15:00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.

Anmeldeschluss für die Wanderung und Verpflegung ist der 25.04.2025

Anmeldung bei Susanne Bausch 06787 8170 oder Pascal Schwarz 015172408283

Alle sind willkommen – es ist für jeden etwas dabei!

Westricher Rundschau – Mittwoch, den 23. April 2025, Seite 12

 

Landrat startet seine Kreisbereisung

Nahe, Zeitung, Donnerstag, 17. April 2025, Seite 22

 

Der Landrat startet seine Kreisbereisung 

Kowalski will alle 96 Städte und Gemeinden des Nationalparkkreises besuchen – Auftakt in Frauenberg und Reichenbach

 Frauenberg, Landrat Miroslav Kowalski hatte im Oktober im Rahmen einer Ortsbürgermeisterdienstbesprechung zugesagt, alle 96 Städte und Gemeinden im Nationalpark Kreis zu besuchen, um mit den Gemeindevertretern darüber zu sprechen, welche Probleme sie haben, und die Gemeinden auch besser kennenzulernen. Den Auftakt machte Kowalski nun am vergangenen Wochenende in Frauenberg und Reichenbach. Auf dem Terminplan des Landrats stehen zunächst bis Mai, die anderen Orte in der Verbandsgemeinde (VG) Baumholder, danach will er die Ortsgemeinden in der VG. Birkenfeld bereisen.

Geschichte der Ruine Frauenburg

 Im rund 400 Einwohner zählende Frauenberg mit der namensgebenden Frauenburg wurde der Landrat von den beiden Beigeordneten Achim Bechtel und Stefan Kielburger empfangen, da Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom urlaubsbedingt nicht teilnehmen konnte. Die Ruine der Frauenburg, malerisch gelegen und inzwischen von der Generaldirektion Kulturelles Erbe. (GDKE) Rheinland-Pfalz, aufwändig saniert, gehörte zum Programm der Tour. Achim Bechtel gab einen Überblick über die wechselvolle Geschichte dieses Gemäuer, das im 14. Jahrhundert der Witwensitz der Loretta von Sponheim war. Der erste Beigeordnete ist zugleich Vorsitzender des Frauenberger Heimat- und Verschönerungsvereins, der seit 1981 die GDKE bei der Pflege der Burgruine unterstützt. Im Nahetal ging es im Ortsteil Bahnhofstraße unter anderem zum Sitz der Firma Stephan. Die Edelsteinmanufaktur ist mit ihren rund 250 Mitarbeitern der mit Abstand wichtigste Gewerbebetrieb in Frauenberg und zählt zudem zu den bedeutsamsten Aushängeschildern, der Schmuckindustrie in der Region. Beim jetzigen Besuch Kowalsky ging es dem Landrat in erster Linie um den Hochwasserschutz und um den sanierungsbedürftigen Zustand der Bahnhofstraße. Die Straße ist in Gemeindebesitz, daher verwies der Landrat darauf, dass man einen Zuschuss aus dem Investitionsstock beantragen solle. Zudem besichtigten die Gemeindevertreter mit Kowalski den benachbarten Rasenplatz des FC Lauretta und das dortige Sportler- und Anglerheim.

Im Anschluss erläuterten die Ortsvertreter Kowalsky, dass der Zufahrtsweg über die schmale und kurvenreiche Kreisstraße zwölf Leitplanken erhalten sollte. Bechtel und Kielburger betonten, dass sich die Gemeinde an einigen Stellen Verbesserungen wünschen würde. Im Ort selbst nahmen der Landrat und die beiden Beigeordneten unter anderem das Neubaugebiet und das Dorfgemeinschaftshaus in Augenschein. Die beiden erläuterten auch die angespannte Haushaltslage und die Notwendigkeit, Schulden abzubauen. Kowalski wiederum machte sich Notizen über die von Bechtel und Kielburger vorgebrachte Anliegen und versicherte, dass diese bei weiteren Entscheidungsfindungen im Kreishaushalt – sofern möglich – Berücksichtigung finden sollen…(red)

Die Ruine der Frauenburg war eines der Ziele von Landrat Miroslaw Kowalski bei seinem Besuch in Frauenberg. Die beiden Beigeordneten Achim Bechtel (links) und Stefan Kielburger (rechts) berichteten ihm dort ausführlich über die wechselvolle Geschichte des Gemäuers, das eine der größten historischen Sehenswürdigkeiten im ganzen Nationalparkkreis Birkenfeld ist. Foto Axel Munsteiner/Kreisverwaltung

Osterkaffee der Frauenhilfe

 

Am Mittwoch, dem 03. April fand der traditionelle Osterkaffee der Frauen der Frauenhilfe, der wie immer gut besucht war, im Gemeinschaftshaus statt,

Wieder konnten alle wunderbare Stunden bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen erleben. Beate Thom, Hilde Lauer und Karola Kurz hatten sich um die Osterdekoration gekümmert, gebastelt und die Tische liebevoll hergerichtet.

Nochmals vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben.

 

Frauenberger haben wieder gemeinsam aufgeräumt

Mittwoch, 02. April 2025, Nahe-Zeitung, Seite 20

Frauenberger haben wieder gemeinsam aufgeräumt

Frauenberg. Mehr als 35 Helfer, darunter auch einige Kinder, beteiligten sich am Frauenberger Umweltschutztag. Unter der Schirmherrschaft der Ortsgemeinde und der Federführung des Angelvereins waren Mitglieder aller Ortsvereine sowie die Jagdpächter an der Sammelaktion beteiligt. Nicht ganz zur Hälfte wurde der vom AWB bereitgestellte fünf Kubikmeter umfassende Container mit dem eingesammelten Abfall befüllt. Lediglich auf dem Weg in Richtung Kronweiler war etwas mehr Abfall einzusammeln. Entlang der Lauretta-Traumschleife und am Naheufer wurde fast gar kein Abfall gefunden. Der Vorsitzende des Angelvereins, Oliver Eifler, zeigte sich auch sehr zufrieden und hoffte, dass sich das Umweltbewusstsein durchgesetzt habe und in den kommenden Jahren auch so bleiben möge. Nach getaner Arbeit spendierte die Gemeinde allen ein Getränk und einen Weck mit Würstchen. gmü Foto: Gerhard Müller

Ers­ten Se­nio­ren in der VG wird schon ge­hol­fen

Sams­tag, 08. März 2025, Na­he-Zei­tung, Sei­te 24

Ers­ten Se­nio­ren in der VG wird schon ge­hol­fen

Ge­mein­de­schwes­ter plus star­tet durch – Öf­fent­li­che Sprech­stun­de am Diens­tag

­Baum­hol­der. Kei­ne zwei Mo­na­te ist Brit­ta Bi­din­ger nun als Ge­mein­de­schwes­ter plus der VG Baum­hol­der im Amt, doch es ha­ben sich be­reits zahl­rei­che Se­nio­ren bei ihr ge­mel­det, die ih­re Hil­fe in An­spruch neh­men. VG-Bür Bernd Als­fas­ser be­rich­te­te im Ver­bands­ge­mein­de­rat, dass Bi­din­ger be­reits zwölf Se­nio­ren und Se­nio­rin­nen auf­su­che, um sie zu be­ra­ten.

Mehr als 1000 Falt­blät­ter wur­den be­reits in den Orts­ge­mein­den ver­teilt, und Bi­din­ger be­sucht wei­ter­hin flei­ßig Ge­mein­de­rats­sit­zung und an­de­re Ver­an­stal­tun­gen, um in al­len Or­ten mög­lichst den Kon­takt zu den äl­te­ren Mit­bür­gern über 70 Jah­re auf­neh­men zu kön­nen.

Als­fas­ser hob das En­ga­ge­ment Bin­din­gers im Rat ex­pli­zit her­vor und er­klär­te, dass man auch Ver­bin­dung nach Ku­sel auf­ge­nom­men ha­be, da dort auf Kreis­ebe­ne Ge­mein­de­schwes­tern be­schäf­tigt wer­den. „Im Ge­spräch zeig­te man sich er­staunt, dass wir hier so schnell so vie­le zu be­treu­en­de Per­so­nen ge­fun­den ha­ben“, schil­der­te Als­fas­ser. Hier sei man auf dem rich­ti­gen Weg. Auch sei be­reits die nächs­te Auf­la­ge der In­for­ma­ti­ons­bro­schü­re in Auf­trag ge­ge­ben wor­den.

Die 45-jäh­ri­ge ex­ami­nier­te Kran­ken­schwes­ter will am kom­men­den Diens­tag, 11. März, zu ei­ner Sprech­stun­de ins Dorf­ge­mein­schafts­haus nach Ber­sch­wei­ler kom­men. Dort wird sie in­ter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ab 13 Uhr ih­re Auf­ga­ben und Ar­beits­wei­se er­läu­tern, um äl­te­ren Men­schen da­bei zu hel­fen, so lan­ge wie mög­lich selbst­stän­dig zu Hau­se le­ben zu kön­nen. In­ter­es­sier­te sol­len Ge­le­gen­heit ha­ben, sich über das kos­ten­lo­se Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bot zu in­for­mie­ren, per­sön­li­che An­lie­gen vor­zu­brin­gen oder auch die neue Ge­mein­de­schwes­ter ken­nen­zu­ler­nen.

Da­zu möch­te Bi­din­ger mit den Men­schen jen­seits der 70 Jah­re ins Ge­spräch kom­men. Sie rich­tet sich an al­le Se­nio­ren, die viel­leicht al­lein le­ben und we­nig Kon­takt ha­ben. Als Ge­mein­de­schwes­ter will sie äl­te­ren Men­schen in­di­vi­du­el­le Be­ra­tung rund um de­ren Ge­sund­heits­für­sor­ge, aber auch so­zia­le Un­ter­stüt­zung bie­ten. Die Ge­mein­de­schwes­ter will auch Kon­tak­te zu Ver­ei­nen oder Ver­an­stal­tungs­an­ge­bo­ten ver­mit­teln, um ei­ner Ver­ein­sa­mung vor­zu­beu­gen. „Mein Ziel ist es, Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren in ih­rem ge­wohn­ten Um­feld zu un­ter­stüt­zen und ih­nen bei al­len Fra­gen des täg­li­chen Le­bens Hil­fe­stel­lung an­zu­bie­ten“, er­klär­te die Ge­mein­de­schwes­ter plus.

Ne­ben der Sprech­stun­de be­steht auch die Mög­lich­keit, in­di­vi­du­el­le Haus­be­su­che zu ver­ein­ba­ren. Ei­ne Ter­min­ab­spra­che ist un­ter Tel. 0175/8938125 mög­lich.

Ge­mein­de­schwes­ter plus Brit­ta Bi­din­ger bie­tet am Diens­tag ei­ne Sprech­stun­de im Dorf­ge­mein­schafts­haus in Ber­sch­wei­ler an. Fo­to: VG Baum­hol­der

 

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