Landrat startet seine Kreisbereisung

Nahe, Zeitung, Donnerstag, 17. April 2025, Seite 22

 

Der Landrat startet seine Kreisbereisung 

Kowalski will alle 96 Städte und Gemeinden des Nationalparkkreises besuchen – Auftakt in Frauenberg und Reichenbach

 Frauenberg, Landrat Miroslav Kowalski hatte im Oktober im Rahmen einer Ortsbürgermeisterdienstbesprechung zugesagt, alle 96 Städte und Gemeinden im Nationalpark Kreis zu besuchen, um mit den Gemeindevertretern darüber zu sprechen, welche Probleme sie haben, und die Gemeinden auch besser kennenzulernen. Den Auftakt machte Kowalski nun am vergangenen Wochenende in Frauenberg und Reichenbach. Auf dem Terminplan des Landrats stehen zunächst bis Mai, die anderen Orte in der Verbandsgemeinde (VG) Baumholder, danach will er die Ortsgemeinden in der VG. Birkenfeld bereisen.

Geschichte der Ruine Frauenburg

 Im rund 400 Einwohner zählende Frauenberg mit der namensgebenden Frauenburg wurde der Landrat von den beiden Beigeordneten Achim Bechtel und Stefan Kielburger empfangen, da Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom urlaubsbedingt nicht teilnehmen konnte. Die Ruine der Frauenburg, malerisch gelegen und inzwischen von der Generaldirektion Kulturelles Erbe. (GDKE) Rheinland-Pfalz, aufwändig saniert, gehörte zum Programm der Tour. Achim Bechtel gab einen Überblick über die wechselvolle Geschichte dieses Gemäuer, das im 14. Jahrhundert der Witwensitz der Loretta von Sponheim war. Der erste Beigeordnete ist zugleich Vorsitzender des Frauenberger Heimat- und Verschönerungsvereins, der seit 1981 die GDKE bei der Pflege der Burgruine unterstützt. Im Nahetal ging es im Ortsteil Bahnhofstraße unter anderem zum Sitz der Firma Stephan. Die Edelsteinmanufaktur ist mit ihren rund 250 Mitarbeitern der mit Abstand wichtigste Gewerbebetrieb in Frauenberg und zählt zudem zu den bedeutsamsten Aushängeschildern, der Schmuckindustrie in der Region. Beim jetzigen Besuch Kowalsky ging es dem Landrat in erster Linie um den Hochwasserschutz und um den sanierungsbedürftigen Zustand der Bahnhofstraße. Die Straße ist in Gemeindebesitz, daher verwies der Landrat darauf, dass man einen Zuschuss aus dem Investitionsstock beantragen solle. Zudem besichtigten die Gemeindevertreter mit Kowalski den benachbarten Rasenplatz des FC Lauretta und das dortige Sportler- und Anglerheim.

Im Anschluss erläuterten die Ortsvertreter Kowalsky, dass der Zufahrtsweg über die schmale und kurvenreiche Kreisstraße zwölf Leitplanken erhalten sollte. Bechtel und Kielburger betonten, dass sich die Gemeinde an einigen Stellen Verbesserungen wünschen würde. Im Ort selbst nahmen der Landrat und die beiden Beigeordneten unter anderem das Neubaugebiet und das Dorfgemeinschaftshaus in Augenschein. Die beiden erläuterten auch die angespannte Haushaltslage und die Notwendigkeit, Schulden abzubauen. Kowalski wiederum machte sich Notizen über die von Bechtel und Kielburger vorgebrachte Anliegen und versicherte, dass diese bei weiteren Entscheidungsfindungen im Kreishaushalt – sofern möglich – Berücksichtigung finden sollen…(red)

Die Ruine der Frauenburg war eines der Ziele von Landrat Miroslaw Kowalski bei seinem Besuch in Frauenberg. Die beiden Beigeordneten Achim Bechtel (links) und Stefan Kielburger (rechts) berichteten ihm dort ausführlich über die wechselvolle Geschichte des Gemäuers, das eine der größten historischen Sehenswürdigkeiten im ganzen Nationalparkkreis Birkenfeld ist. Foto Axel Munsteiner/Kreisverwaltung

Osterkaffee der Frauenhilfe

 

Am Mittwoch, dem 03. April fand der traditionelle Osterkaffee der Frauen der Frauenhilfe, der wie immer gut besucht war, im Gemeinschaftshaus statt,

Wieder konnten alle wunderbare Stunden bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen erleben. Beate Thom, Hilde Lauer und Karola Kurz hatten sich um die Osterdekoration gekümmert, gebastelt und die Tische liebevoll hergerichtet.

Nochmals vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben.

 

Frauenberger haben wieder gemeinsam aufgeräumt

Mittwoch, 02. April 2025, Nahe-Zeitung, Seite 20

Frauenberger haben wieder gemeinsam aufgeräumt

Frauenberg. Mehr als 35 Helfer, darunter auch einige Kinder, beteiligten sich am Frauenberger Umweltschutztag. Unter der Schirmherrschaft der Ortsgemeinde und der Federführung des Angelvereins waren Mitglieder aller Ortsvereine sowie die Jagdpächter an der Sammelaktion beteiligt. Nicht ganz zur Hälfte wurde der vom AWB bereitgestellte fünf Kubikmeter umfassende Container mit dem eingesammelten Abfall befüllt. Lediglich auf dem Weg in Richtung Kronweiler war etwas mehr Abfall einzusammeln. Entlang der Lauretta-Traumschleife und am Naheufer wurde fast gar kein Abfall gefunden. Der Vorsitzende des Angelvereins, Oliver Eifler, zeigte sich auch sehr zufrieden und hoffte, dass sich das Umweltbewusstsein durchgesetzt habe und in den kommenden Jahren auch so bleiben möge. Nach getaner Arbeit spendierte die Gemeinde allen ein Getränk und einen Weck mit Würstchen. gmü Foto: Gerhard Müller

Ers­ten Se­nio­ren in der VG wird schon ge­hol­fen

Sams­tag, 08. März 2025, Na­he-Zei­tung, Sei­te 24

Ers­ten Se­nio­ren in der VG wird schon ge­hol­fen

Ge­mein­de­schwes­ter plus star­tet durch – Öf­fent­li­che Sprech­stun­de am Diens­tag

­Baum­hol­der. Kei­ne zwei Mo­na­te ist Brit­ta Bi­din­ger nun als Ge­mein­de­schwes­ter plus der VG Baum­hol­der im Amt, doch es ha­ben sich be­reits zahl­rei­che Se­nio­ren bei ihr ge­mel­det, die ih­re Hil­fe in An­spruch neh­men. VG-Bür Bernd Als­fas­ser be­rich­te­te im Ver­bands­ge­mein­de­rat, dass Bi­din­ger be­reits zwölf Se­nio­ren und Se­nio­rin­nen auf­su­che, um sie zu be­ra­ten.

Mehr als 1000 Falt­blät­ter wur­den be­reits in den Orts­ge­mein­den ver­teilt, und Bi­din­ger be­sucht wei­ter­hin flei­ßig Ge­mein­de­rats­sit­zung und an­de­re Ver­an­stal­tun­gen, um in al­len Or­ten mög­lichst den Kon­takt zu den äl­te­ren Mit­bür­gern über 70 Jah­re auf­neh­men zu kön­nen.

Als­fas­ser hob das En­ga­ge­ment Bin­din­gers im Rat ex­pli­zit her­vor und er­klär­te, dass man auch Ver­bin­dung nach Ku­sel auf­ge­nom­men ha­be, da dort auf Kreis­ebe­ne Ge­mein­de­schwes­tern be­schäf­tigt wer­den. „Im Ge­spräch zeig­te man sich er­staunt, dass wir hier so schnell so vie­le zu be­treu­en­de Per­so­nen ge­fun­den ha­ben“, schil­der­te Als­fas­ser. Hier sei man auf dem rich­ti­gen Weg. Auch sei be­reits die nächs­te Auf­la­ge der In­for­ma­ti­ons­bro­schü­re in Auf­trag ge­ge­ben wor­den.

Die 45-jäh­ri­ge ex­ami­nier­te Kran­ken­schwes­ter will am kom­men­den Diens­tag, 11. März, zu ei­ner Sprech­stun­de ins Dorf­ge­mein­schafts­haus nach Ber­sch­wei­ler kom­men. Dort wird sie in­ter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ab 13 Uhr ih­re Auf­ga­ben und Ar­beits­wei­se er­läu­tern, um äl­te­ren Men­schen da­bei zu hel­fen, so lan­ge wie mög­lich selbst­stän­dig zu Hau­se le­ben zu kön­nen. In­ter­es­sier­te sol­len Ge­le­gen­heit ha­ben, sich über das kos­ten­lo­se Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bot zu in­for­mie­ren, per­sön­li­che An­lie­gen vor­zu­brin­gen oder auch die neue Ge­mein­de­schwes­ter ken­nen­zu­ler­nen.

Da­zu möch­te Bi­din­ger mit den Men­schen jen­seits der 70 Jah­re ins Ge­spräch kom­men. Sie rich­tet sich an al­le Se­nio­ren, die viel­leicht al­lein le­ben und we­nig Kon­takt ha­ben. Als Ge­mein­de­schwes­ter will sie äl­te­ren Men­schen in­di­vi­du­el­le Be­ra­tung rund um de­ren Ge­sund­heits­für­sor­ge, aber auch so­zia­le Un­ter­stüt­zung bie­ten. Die Ge­mein­de­schwes­ter will auch Kon­tak­te zu Ver­ei­nen oder Ver­an­stal­tungs­an­ge­bo­ten ver­mit­teln, um ei­ner Ver­ein­sa­mung vor­zu­beu­gen. „Mein Ziel ist es, Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren in ih­rem ge­wohn­ten Um­feld zu un­ter­stüt­zen und ih­nen bei al­len Fra­gen des täg­li­chen Le­bens Hil­fe­stel­lung an­zu­bie­ten“, er­klär­te die Ge­mein­de­schwes­ter plus.

Ne­ben der Sprech­stun­de be­steht auch die Mög­lich­keit, in­di­vi­du­el­le Haus­be­su­che zu ver­ein­ba­ren. Ei­ne Ter­min­ab­spra­che ist un­ter Tel. 0175/8938125 mög­lich.

Ge­mein­de­schwes­ter plus Brit­ta Bi­din­ger bie­tet am Diens­tag ei­ne Sprech­stun­de im Dorf­ge­mein­schafts­haus in Ber­sch­wei­ler an. Fo­to: VG Baum­hol­der

 

Treppe soll komplett saniert werden

Freitag, 14. Februar 2025, Nahe-Zeitung, Seite 20

Frauenbergs Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom zeigt die abgeplatzten Fliesen an der Treppe am Dorfgemeinschaftshaus, die nun komplett saniert werden muss. Foto: Gerhard Müller

Frauenberger Gemeinderat befasst sich mit Frost- und Feuchtigkeitsschäden

Von Gerhard Müller

Frauenberg. In der jüngsten Ratssitzung konnte Ortsbürgermeister Karl-Heinz Thom neben dem Gemeinderat auch die Gemeindeschwester plus, Britta Bidinger begrüßen. Bidinger, beschrieb in einem kurzen, lebhaften und überzeugenden Vortrag ihre wesentlichen Tätigkeiten. Sie wolle sich insbesondere um ältere Menschen kümmern, ihnen Angebote zu sozialen Kontakten machen, sie beraten und unter-stützen, um ihre Selbstständig-keit im Alltag zu erhalten oder zu verbessern, erklärte sie. Da nicht alle vom Rat gestellten Fragen beantwortet werden konnten, versprach sie wiederzukommen, um auch die Menschen vor Ort näher kennenzulernen.

Thom begann die Sitzung mit einem Thema, das ihm schon lange unter den Nägeln brennt. Seit Jahren wird der Zustand der Treppe des Dorfgemeinschaftshauses zur Mietwohnung beklagt. Durch zahlreiche Risse im Belag ist Feuchtigkeit eingedrungen, Frost hat Fliesen abgesprengt, notdürftige Ausbesserungen aus der Vergangenheit haben keinen Erfolg gebracht. Letztendlich sind unter Belastung Kanten der Fliesen weggebrochen. Besonders bei Nässe wurde das Besteigen der Treppe auch für Ortsunkundige gefährlich.

Bei mehreren Begutachtungen haben Fachleute das Problem der Abdichtung der Stufen gegen das alte Mauerwerk betont und eine dabei stellenweise Reparatur abgelehnt. Letztendlich wurde eine Komplettsanierung der Treppe vorgeschlagen, die zwar zunächst kostspielig, aber erfolgreicher sein würde. Nach einer angeregten Diskussion hat der Gemeinderat der Sanierung zugestimmt.

Im nächsten Punkte ging Thom auf den Winterdienst ein. Nachdem die Firma Schönweiler die Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu Ende März aufgekündigt hatte, konnte jetzt eine Nachfolge für die Pflege der Grünanlagen gewonnen werden. Leider, so berichtete Thom, sei er bei der Suche nach einem Winterdienst bis jetzt nicht erfolgreich gewesen. Das führe dazu, dass sich die Anwohner ab April um Schnee und Eis auf den Straßen selbst zu kümmern haben. Im nicht öffentlichen Teil konnte Thom bekannt geben, dass der Antrag auf Förderung der Grundinstandsetzung eines Waldweges auf dem Mossberg positiv beschieden wurde. Das Angebot der Firma Küßner wurde angenommen. Somit können die Arbeiten, je nach Wetterlage, bald beginnen. Im weiteren Verlauf wurde über den Antrag eines Bürgers diskutiert, der die Gemeinde bat, ein Baugrundstück zurückzunehmen. Obwohl der Rat in dieser Sache Einigkeit hatte, konnte darüber nicht abgestimmt werden, da die Kosten eines Grundstückskaufs nicht im Haushalt eingeplant waren. Dies wird im kommenden Haushaltsplan nachgeholt. Ebenso nachgeholt werden muss der Forstwirtschaftsplan, den die Försterin Marleen Eickhoff in der nächsten Ratssitzung, am 7. April dann um 18.30 Uhr vorstellen wird.

Eine Hommage an die Giallo-Kunst

Samstag, 08. Februar 2025, Nahe-Zeitung, Seite 22

Thorsten Benzel hält das Buch der ersten Serie „Giallo Movie Posters“ bereits in seiner Hand. Im ersten Band sind Filmposter aus den Jahren 1961 bis 1969 abgedruckt. In den kommenden beiden Jahren werden drei weitere Bände mit Filmplakaten von 1970 bis 2022 folgen. Foto: Gerhard Müller

Kreative Medien erfüllt sich mit den vier Bänden der Giallo Movie Posters einen Herzenswunsch

Von Gerhard Müller

Frauenberg. Mit der Veröffentlichung von Giallo Movie Posters im Sommer 2024 setzt die Kreative Medien Werbeagentur aus Frauenberg Maßstäbe für cineastische Sammlerstücke und lässt die Ästhetik der italienischen Giallo-Thriller neu aufleben. Diese vierbändige Serie bietet Sammlern und Designliebhabern über 1200 Filmplakate auf mehr als 800 Seiten, die die aufregende Ära des Giallo-Genres (italienisch für „Gelb“) abdecken, ein Genre, das von den 1960er- bis 1980er-Jahren durch seinen einzigartigen Stil und die düsteren, mysteriösen Plots Kultstatus erlangte.

Die Veröffentlichung der vier Giallo-Bände ist eine absolute Herzensangelegenheit von Thorsten Benzel, der schon als Teenager Filmplakate sammelte. Durch seine Vorliebe an älteren Horrorfilmen verfügt er privat über eine umfangreiche Filmplakatsammlung. Die Idee, die Plakate in Büchern zu veröffentlichen, ist schon ein paar Jahre alt. Sie wurde zunächst verworfen, weil der Agentur die Umsetzung zu aufwendig, teuer und schwierig erschien.

Vor zwei Jahren kam die Idee auf, das Projekt in einer etwas abgespeckten Version in Angriff zu nehmen. Nach einigen Tests hat das Team um den Leiter der Frauenberger Agentur, Thorsten Benzel, auch diese Version wieder verworfen, weil sie nicht den eigenen Ansprüchen genügte. Erst im vergangenen Jahr widmete sich die Agentur erneut dem Thema Giallo Filmplakate.

Diesmal gingen die Entwürfe in die Richtung der ursprünglichen Planung. Nicht nur ihre Leidenschaft für Design und die Liebe zum Kino vergangener Jahre, sondern auch ihr Fachwissen in Sachen Medienproduktion zur Geltung steckte das gesamte Team in diese Arbeit. Denn der Anspruch ist nicht geringer als das gesamte Genre, das mittlerweile mehr als 60 Jahre und mehr als 300 Filme umfasst, anhand von Filmplakaten möglichst lückenlos abzubilden. Jedem generalrelevanten Titel wurde eine aussagekräftige Auswahl an Plakaten präsentiert.

Dazu gehören neben den absoluten Klassikern wie der von Mario Bava gedrehte Film „Che sapoera trappo“ oder der Edgar-Wallace-Film „Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe“ von 1970 und zum Teil recht unbekannte oder in Vergessenheit geratene Filme. Um eine bestmögliche Wiedergabequalität zu erhalten, hat die Agentur neben Plakaten aus dem eigenen Archiv und Leihgaben auch Plakate von befreundeten Sammlern und Plakathändlern mit großem Aufwand mehrere Hundert weitere Originalplakate eingekauft. All diese alten Filmplakate wurden fotografiert oder gescannt und im Nachgang professionell retuschiert, sodass auch Plakate aus den frühen 1960er-Jahren aussehen, als wären sie gerade frisch gedruckt worden. Eben eine professionelle Bearbeitung.

Die Entscheidung, eine Buchreihe mit vier Bänden herauszugeben, hat auch damit zu tun, dass ein 800-Seiten-Buch weder logistisch noch finanziell zu stemmen war. Auch die internationalen Versandkosten musste die Agentur im Auge behalten, da ein Großteil der Leser nicht aus Deutschland kommt.

Der derzeitige Fahrplan sieht vor, dass alle vier Bände über einen Zeitraum von zwei Jahren veröffentlicht werden. Was die Arbeit an der Reihe betrifft, so haben Thorsten Benzel und sein Team schon viel mehr vorbereitet als „nur“ den ersten Band. Von den insgesamt mehr als 1200 geplanten Plakaten liegen bereits mehr als 1000 vor. Mit dieser Auswahl sind schon fast alle Filme abgedeckt, die vorgestellt werden sollen. Die Agentur ist demnach auch für die noch ausstehenden drei Bände bestens vorbereitet.

Kreative Medien hat sich bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Buch- und Magazinveröffentlichungen international einen Namen gemacht und auch „Giallo Movie Posters Volume 1“ richtet sich mit zweisprachigem Inhalt in Deutsch und Englisch an ein internationales Publikum. Das erste Buch ist im regulären Buchhandel und Onlineshops wie Amazon erhältlich.

Die Kreative Medien Werbeagentur wurde in Birkenfeld gegründet

Die Kreative Medien Werbeagentur wurde 2002 gegründet und war vom Gründungstag bis 2019 in Birkenfeld untergebracht. Seit 2019 wohnt und arbeitet das Team in Frauenberg. Thorsten Benzel belegte zunächst einen schulischen Bildungsgang für Marketing und Werbung in Trier. Danach erlernte er den Beruf Mediengestalter und sammelte in unterschiedlichen IT-Firmen und Werbeagenturen Erfahrungen. Die Agentur hat sich auf Web- und Printdesign, Produktfotografie sowie auf exklusive Publikationen spezialisiert und bietet neben der Beratung auch die Entwicklung von Vermarktungsstrategien und Konzepte von Webmaßnahmen an. Die Erstellung von Designentwürfen für verschiedene Medien mit Logo- und CI-Entwicklung sind weitere Tätigkeitsbereiche. Für Printmedien werden unter anderem Geschäftspapiere, Visitenkarten, Flyer, Kataloge, Magazine, Messestände, Roll-ups und Banner hergestellt. Im Webdesign konzipiert und gestaltet die Agentur Webseiten. gmü

 

SEK-Einsatz wegen Bedrohungslage – Wohnhaus in Frauenberg durchsucht

SEK-Einsatz wegen Bedrohungslage – Wohnhaus in Frauenberg durchsucht

  1. Februar 2025

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FRAUENBERG/BIRKENFELD. Wie das Polizeipräsidium Trier mitteilt, durchsuchte die Polizei am heutigen Freitagnachmittag, 07.02.25, ein Wohnhaus in Frauenberg (Landkreis Birkenfeld). Bei der Durchsuchung kamen auch Kräfte der Spezialeinheiten zum Einsatz.

Grund des Einsatzes ist ein Bedrohungssachverhalt, der sich in der vergangenen Nacht ereignete.

Laut der Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Unbeteiligte. Weitere Informationen zum Vorfall wollte die Polizei aktuell wegen der andauernden Ermittlungen und zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Beteiligten nicht veröffentlichen. (Quelle: Lokalo.de)

 

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