Volkstrauertag 2020

Aus gegebenem Anlass fand der Volkstrauertag im Jahre 2020 im kleinsten Kreise statt. Aber auch in kleiner Runde wollten wir den Gefallenen der Kriege gedenken. Wir möchten uns gerade in dieser schwierigen Zeit daran erinnern, wie wichtig uns der Frieden ist.

Am Sonntagmorgen, 15.11.20 wurden in Ehrfurcht vor den Toten der beiden Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft sowie aller Kriegsopfer und im Dienst gestorbenen Soldaten weltweit als Zeichen des Gedenkens Kränze niedergelegt.

Die Niederlegung des ersten Kranzes am Ehrenmal erfolgte gegen 10:30 Uhr durch Diakon Andreas Duhrmann und Ortsbürgermeister Patrick Kielburger.
Kurz danach wurde ein zweiter Kranz von den Beigeordneten der Ortsgemeinde Karl-Heinz Thom und Joachim Bechtel am Soldatengrab niedergelegt.

Jeder ist herzlich dazu eingeladen, den Friedhof zu einem einsamen Gedenken zu besuchen und die Kränze zu sichten.

Andreas Duhrmann und Patrick Kielburger bei der Kranzniederlegung (Foto: Gerhard Müller)

Andreas Duhrmann und Patrick Kielburger bei der Kranzniederlegung (Foto: Gerhard Müller)

Karl-Heinz Thom und Joachim Bechtel bei der Kranzniederlegung (Foto: Gerhard Müller)

Karl-Heinz Thom und Joachim Bechtel bei der Kranzniederlegung (Foto: Gerhard Müller)

Ein Sinnbild der Beständigkeit in unsteten Zeiten

Donnerstag, 12. November 2020, Nahe-Zeitung, Seite 17

Ein Sinnbild der Beständigkeit in unsteten Zeiten

Frauenberg.

Vieles wird derzeit von der Corona-Pandemie durcheinandergewirbelt – das gesellschaftliche Leben, die Freiheit, das Sicherheitsgefühl, die eigenen Gedanken. Da kann es tröstlich sein, seinen Blick auf Dinge zu richten, die auch in dieser unsteten Zeit ein Sinnbild der Beständigkeit sind – etwa die Burgruine in Frauenberg. Unerschütterlich thront sie im Corona-Herbst zwischen ihren laub- und nadeltragenden Untertanen. Sie, die ein Monument längst vergangener Tage ist, erinnert den Betrachter stumm daran, dass sie selbst und mit ihr die Menschheit schon viele Tragödien und Katastrophen erlebt und überstanden haben. So haftet an ihrem Gemäuer neben den Spuren des Alters auch ein Stückchen Gewissheit – dass die Zeit der Pandemie vorübergehen wird. pbl Foto: Reiner Drumm

Volkstrauertag 2020

Die Niederlegung der Kränze wird am Volkstrauertag des Jahres 2020 im kleinsten Kreis stattfinden. Eine größere öffentliche Veranstaltung ist unter aktuellen Bedingungen nicht realisierbar. Wir möchten kein vermeidbares Risiko für die Gesundheit unserer Bürger eingehen.

Die Veröffentlichung einer entsprechenden Mitteilung in der Westricher Rundschau ist aus organisatorischen Gründen nicht rechtzeitig erschienen.

Corona-Verordnung Nr. 12

Zum 02.11. wird die neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes in Kraft treten und soll bis zum 30.11.20 gelten. Diese kann im Folgenden heruntergeladen werden:

12. CoBeLVO (PDF, 433 kB)

Zur Auslegungshilfe werden Antworten auf häufig gestellte Fragen angeboten:

FAQs 301020 (PDF, 426 kB)

Darüber hinaus sind auch wegen der Einstufung als Hochrisikogebiet die Mitteilungen und Allgemeinverfügungen des Landkreises Birkenfeld zu beachten.

Über die geltenden Regelungen wird hier nur informiert. Die Gemeinde hat keinerlei Einfluss darauf.

Die Regelungen innerhalb der Gemeinde bleiben bestehen. Spielplätze können unter Einhaltung geltender Bedingungen genutzt werden. Die Burg ist für Führungen geschlossen. Das Gemeindehaus ist nicht ausdrücklich geschlossen, jedoch erlaubt die aktuelle Verordnung keine der üblich stattfindenden Zusammenkünfte in deren gewöhnlichem Rahmen – vor allem keine private Feiern.

Siehe auch:

Absage der Seniorenfeier 2020

Nach intensiver Rücksprache und Abwägung zusammen mit der Ortsgemeinde Sonnenberg-Winnenberg sehen wir uns mit großem Bedauern gezwungen, die Seniorenfeier 2020 abzusagen.
Abgesehen davon, dass die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen die Feierlichkeit in ihrem üblichen Rahmen ohnehin nicht zulassen würden, sehen wir zu große Risiken hinsichtlich der Gesundheit der eingeladenen Gäste bei jeder Variante einer möglichen Durchführung.
Wir hoffen in möglichst früher Zukunft wieder eine Feierlichkeit dieser Art im gewohnten Rahmen genießen zu können und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Bis dahin wünschen wir viel Glück und Gesundheit.

Neue Mützen für die Kinderkirb

Samstag, 10. Oktober 2020, Nahe-Zeitung, Seite 14

Neue Mützen für die Kinderkirb

Über neue Mützen durften sich die Kinder der IG Kinderkirb aus Frauenberg freuen. Beim Wettbewerb „OIE zieht an“ konnten sie punkten.

… notiert von der Wäschfrau

OIE verbreitet Freude

Schon Ende 2019 hatten sich einige Kinder aus Frauenberg am Wettbewerb „OIE zieht an“ beteiligt und im Frühjahr ein Schreiben des Energieversorgers mit froher Kunde erhalten. Für die Kinder der IG Kinderkirb Frauenberg wurden Schirmmützen mit den Logos der Kinderkirb und der OIE finanziert. Die Freude über den Gewinn war bei allen groß. Nachdem mehrere angesetzte Termine wegen Corona verschoben werden mussten, war es dann dieser Tage endlich so weit. Bei einem Grillnachmittag unter freiem Himmel übergab Vorstandsmitglied Micha Kessler die Mützen an die Kinder. Im Anschluss unternahmen die anwesenden Familien einen Spaziergang zur nahen Frauenburg und genossen nach der Rückkehr ein leckeres Abendessen vom Grill. Ein Danke geht an die OIE AG für die Finanzierung der schicken Mützen. Groß und Klein haben einen tollen Nachmittag mit Abstand genossen.

Pfarrerehepaar Köhler verabschiedet sich

Montag, 28. September 2020, Nahe-Zeitung, Seite 11

Die beliebten evangelischen Pfarrer Ira und Klaus Köhler wechseln auf eigenen Wunsch auf Stellen im Saarland. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

Veranstaltungen in Nohen und Birkenfeld

Birkenfeld/Nohen. Im März dieses Jahres haben sich Ira und Klaus Köhler dazu entschlossen, die evangelischen Kirchengemeinden Birkenfeld und Nohen zu verlassen. Ira Köhler wird ab dem 1. November in der evangelischen Kirchengemeinde Schaffhausen (Saar) ihren Pfarrdienst beginnen, ihr Ehemann Klaus Köhler fungiert künftig als Pfarrer in der benachbarten evangelischen Versöhnungskirchengemeinde in Völklingen. An ihren bisherigen Wirkungsstätten ist nun die Zeit gekommen, sich zu verabschieden.

In Nohen geschieht das im Rahmen des Gemeindefests am Samstag, 3. Oktober. Zur Verabschiedung in Birkenfeld laden das Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Birkenfeld sowie Ira und Klaus Köhler für Sonntag, 4. Oktober, ab 16.30 Uhr zu einer kleinen Feier auf den Vorplatz der evangelischen Kirche ein. Die Feier beginnt mit einer kurzen Andacht, in der Superintendentin Jutta Walber Ira und Klaus Köhler aus ihrem Dienst verabschieden wird. Nach der anschließenden Verabschiedung durch das Presbyterium ist dann Gelegenheit für Grußworte und Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Wegen der zurzeit geltenden Hygienemaßnahmen ist eine Anmeldung unter Tel. 06782/996 90 oder 0179/364 75 34 oder per E-Mail an birkenfeld@ekir.de erforderlich. Alle müssen eine Alltagsmaske mitbringen und auf die Einhaltung der Abstände achten.

Einweihung des Rasenplatzes in Frauenberg

 

Liebe Sportsfreunde,

wie Ihr bereits wisst, verwüsteten Wildschweine vor ca. einem Jahr unseren Fußballrasen in Frauenberg (wir berichteten). Der Vorstand des FC Lauretta war jedoch fest entschlossen: Hier wird wieder Fußball gespielt. Und nun ist es endlich soweit!

Zur Einweihung des neuen Rasens empfängt der FC Lauretta Frauenberg die zweite Mannschaft der SG Idar-Oberstein-Algenrodt am Sonntag, dem 27.09.2020. Anstoß ist um 15:00 Uhr.

Ein Hygienekonzept nach Vorlage des Südwestdeutschen Fußballverbandes wurde von uns unter Berücksichtigung der Corona-Bekämpfungsverordnung umgesetzt und erfüllt alle Auflagen, um Euch einen schönen Fußball-Sonntag mit Würstchen und dem ein oder anderen Bier zu ermöglichen.

Dieses Spiel bietet noch eine Besonderheit: Es ist das erste Heimspiel des FC Lauretta Frauenberg seit 23 Jahren als eigenständiger Verein. Dies motiviert uns umso mehr, die nächsten drei Punkte einzufahren.

Die Mannschaft des FCL freut sich über Eure Unterstützung. Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfern, Sponsoren, Fans, Spielern und weiteren Unterstützern für ihren Einsatz, ohne deren Hilfe die Neugestaltung des Rasens, Bauen einer Zaunanlage und vieles mehr innerhalb von einem Jahr nicht möglich gewesen wäre.

 

Wir freuen uns auf Euch.

Die Mannschaft und der Vorstand des FC Lauretta Frauenberg

Corona-Verordnung Nr. 11

Zum 16.09. wird die neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes in Kraft treten und soll bis zum 31.10.20 gelten. Diese kann im Folgenden heruntergeladen werden:

11. CoBeLVO (PDF, 478 kB)

 

 

Eine wesentliche Änderung ist die Allgemeine Lockerung der Personenbegrenzung:

Die Personenbegrenzung wurde von einer Person auf 10 Qm pro Besucherfläche bzw. Ver-
kaufsfläche auf 5 Quadratmetern herabgesetzt ( § 1 Abs. 7, 11. CoBeLVO)

Die Regelungen innerhalb der Gemeinde bleiben bestehen. Spielplätze können unter Einhaltung geltender Bedingungen genutzt werden. Das Gemeindehaus kann nach Ankündigung der Nutzung/Terminvereinbarung, Nennung eines Hygienebeauftragten und Einhaltung geltender Bedingungen genutzt werden. Die Burg ist für Führungen geschlossen.

Mehr dazu hier im Corona-Beitrag aus der KW25

Siehe auch:

Sie halten die Traumschleifen in Schuss

Freitag, 11. September 2020, Nahe-Zeitung, Seite 19

Sie halten die Traumschleifen in Schuss

Wegewarte kümmern sich um Wanderstrecken

Wegewarte kümmern sich um Wanderstrecken

VG Baumholder. Auch in der Verbandsgemeinde Baumholder laden Traumschleifen zum Wandern ein – eine trägt den Namen Gräfin Lauretta und führt um Frauenberg, die andere heißt Bärenbachpfad und startet am Baumholderer Weiher. Wer schon mal auf einer von ihnen unterwegs war und die Natur der Region sowie faszinierende Ausblicke genossen hat, wird sich vielleicht fragen, wer die Wege eigentlich in Schuss hält. In der Verbandsgemeinde Baumholder kümmern sich darum die Wegewarte.

Die VG Baumholder verfügt über ein Wanderwegenetz von insgesamt mehr als 60 Kilometern, das immer mehr Menschen dazu lockt, die Region zu Fuß zu entdecken und Ruhe und Erholung in der Natur zu finden. In den vergangenen Jahren haben die Wanderveranstaltungen der Verbandsgemeinde immer mehr Zuspruch erfahren, für manche Events müssen mittlerweile sogar zwei Termine angeboten werden. Der Trend hat gerade in Corona-Zeiten noch mal Fahrt aufgenommen.

Verwunschene Pfade führen durch den Wald, zahlreiche Wegmarkierungen weisen dem Ortsunkundigen den richtigen Weg, unzählige Ruhebänke und Rastplätze mit Aussicht laden zum Verweilen ein – und das eine oder andere Schmankerl entlang des Weges sorgt für Kurzweil bei der Tagestour.

Die Traumschleifen in Baumholder und Frauenberg sowie Teile des Nahesteigs bei Heimbach, der Themenwanderweg um Reichenbach und der Kirchenwanderweg inklusive ihres Inventars pflegen und hegen sich aber nicht von allein. Diese Aufgabe übernehmen in einigen Ortschaften Vereine – und auf den Traumschleifen machen das die fleißigen Wegewarte der Verbandsgemeinde, die täglich im Einsatz sind. Sie reparieren, schildern aus, mähen, verbessern und hübschen auf, was das Zeug hält, um die Qualität der Wege stetig zu verbessern. Zuletzt bekam beispielsweise eine kleine Brücke zu Beginn der Traumschleife Gräfin Loretta in Frauenberg eine Verschönerungskur und wurde einmal runderneuert.

„Unsere Wegewarte sind aktuell unverzichtbar“, sagt Jessica Zimmer von der VG-Verwaltung. „Wir sind Mitglied bei den Traumschleifen Saar Hunsrück und vermarkten diese auch darüber. Die Wege stehen als Premiumwanderwege für sehr gute Qualität, und die erfordert stetigen und ständigen Einsatz.“ Dietmar Görlitz, aktuell wird er unterstützt von Maik Zolchow, ist auf den rund 60 Kilometern – davon sind rund die Hälfte Premiumwanderwege – im Einsatz. Hinzu kommen die Radwege und Themenwanderwege.

„Immer wieder werden Sie aber beim Mulchen durch regionale Firmen aus Reichenbach Christopher Kunz und Maik Bach aus Berglangenbach unterstützt“, so Zimmer. „Diese haben die richtigen Geräte und können zur Hand gehen. Angefangen hat alles mit den Traumschleifen (Gräfin Loretta im Jahre 2008), und immer mehr Arbeit kam auf sie zu. Wir haben viel mit 1-Euro-Jobbern gearbeitet, die immer wieder gute Arbeit geleistet haben und ohne diese es nicht möglich gewesen wäre.“

Wegewart Dietmar Görlitz ist täglich auf den Wanderwegen der Verbandsgemeinde Baumholder im Einsatz, um ihre Qualität zu sichern. Foto: VG Baumholder

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